MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google führt Gemini-gestützte Automatisierungen in seinem Workspace-Produktivitätspaket ein, die ab Oktober verfügbar sein werden.
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Nach der Integration zahlreicher Gemini-KI-Funktionen in Google Workspace haben Google-Führungskräfte bestätigt, dass dies ein Schritt in Richtung einer breiten Einführung von KI-Agenten ist. Diese sollen skalierbar für Unternehmen verfügbar sein, die die Cloud-Produktivitätsplattform von Google nutzen, zu der beliebte Anwendungen wie Google Drive, Gmail, Google Calendar und Google Meet gehören.
Google Workspace wird von über 8 Millionen zahlenden Kunden genutzt und dominiert mit einem Marktanteil von 84,95% den Cloud-Work-App-Markt, so Berichte von Thrive, einer Online-Marketing-Agentur.
Aparna Pappu, Vice President und General Manager von Google Workspace, erklärte, dass Google einen „kriechenden, gehenden, rennenden“ Ansatz zur Einführung von KI-Agenten verfolgt. Diese sollen auf Trainings basieren, bei denen Benutzer ihre KI-Assistenten an ihre Arbeitsweise anpassen können. Pappu führte dies bei einer Presseveranstaltung in New York aus: „Man kann sich das als eine Reihe von Bausteinen vorstellen, bei denen die Assistenten lernen, wie die Menschen arbeiten.“
Früher in dieser Woche kündigte Google an, dass die eigenständige Gemini-Chat-App jetzt in Workspace für Business-, Enterprise- und Frontline-Paid-Accounts integriert ist. Mit dieser Integration können Benutzer die Gemini-KI beispielsweise nutzen, um E-Mails in Gmail zusammenzufassen, Informationen aus mehreren Dokumenten in Google Drive zu finden oder durch einfache Sprachbefehle in Google Sheets benutzerdefinierte Diagramme zu erstellen.
Im Gegensatz zu anderen Plattformen, die sich auf spezifische Arbeitsabläufe konzentrieren, zielt Google Workspace auf ein breites und vielfältiges Publikum ab. Pappu hob hervor, dass Google bereits seit einiger Zeit über den Einsatz von KI-Agenten in Workspace nachdenkt, und verwies dabei auf „Chip“, den KI-Kollegen, der während der I/O-Entwicklerkonferenz von Google im Mai vorgestellt wurde.
Im Oktober beginnt Google mit der schrittweisen Einführung von Gemini-gestützten Workflow-Automatisierungen in Workspace. Diese Automatisierungen sollen es den Nutzern ermöglichen, Aufgaben wie das automatische Lesen, Kategorisieren und Bearbeiten von E-Mails oder Dokumenten zu automatisieren. So könnte Gemini zum Beispiel eine eingehende E-Mail mit einer Rechnung erkennen und diese direkt an das entsprechende Team zur Zahlung weiterleiten.
Diese Art der Workflow-Orchestrierung ist laut Google einer der Bausteine für die Einführung von KI-Agenten auf breiter Basis.
KI-Agenten haben in den letzten Monaten einen Schub in der Unternehmenswelt erfahren. Plattformen wie Slack haben die Integration von KI-Agenten von Salesforce, Asana und anderen Partnern bekannt gegeben, während Meta Funktionen zum Aufbau von KI-Agenten in WhatsApp und Messenger angekündigt hat.
Es überrascht nicht, dass auch Google seinen zahlreichen Kunden bald den Zugang zu KI-Agenten ermöglichen will, insbesondere da Unternehmen jeder Größe die Google Workspace-Suite zur Verwaltung von E-Mails, Dokumenten und Tabellenkalkulationen nutzen.
Auf dem Gemini at Work-Event betonte Google, wie seine führenden KI-Modelle, darunter Gemini, die Produktivität der Kunden steigern und Zeit bei sich wiederholenden Aufgaben wie dem Kodieren von Übersetzungen sparen. Pappu betonte: „Wir hören von Kunden, dass sie nicht nur Zeit sparen, sondern auch mehr Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung feststellen, weil sie Gemini nutzen.“
Google glaubt, dass Gemini Unternehmen dabei hilft, wettbewerbsfähiger zu werden, insbesondere weil kleinere Firmen dadurch auf Expertise zugreifen können, ohne teure Berater engagieren zu müssen.
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