VANDENBERG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rückkehr des geheimnisvollen Raumflugzeugs der United States Space Force nach 434 Tagen im Orbit wirft ein neues Licht auf die fortschrittlichen Technologien und Strategien, die in der Raumfahrt eingesetzt werden.
Die United States Space Force hat kürzlich mit der Landung ihres unbemannten Raumflugzeugs X-37B nach 434 Tagen im Orbit für Aufsehen gesorgt. Diese Mission, die kürzer als die vorherigen war, diente der Erprobung neuer Flugmuster und Manöver im All. Das Raumflugzeug landete auf der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien und demonstrierte dabei innovative Techniken zur Treibstoffeinsparung.
Ein besonderes Merkmal dieser Mission war der Einsatz eines SpaceX Falcon Heavy-Rakete, die das Raumflugzeug in eine stark elliptische Umlaufbahn brachte. Diese Bahn ermöglichte es dem X-37B, durch Aerobraking-Manöver, bei denen der Luftwiderstand der Erdatmosphäre genutzt wird, seinen Kurs und seine Geschwindigkeit anzupassen, ohne auf den Bordtreibstoff zurückgreifen zu müssen. Diese Technik ist besonders wichtig für unbemannte Missionen, die über ein Jahr dauern, da sie die Lebensdauer des Treibstoffs erheblich verlängert.
General Chance Saltzman, der Chef der Raumfahrtoperationen, lobte die erfolgreichen Manöver als einen wichtigen Schritt in der sicheren und verantwortungsvollen Weiterentwicklung der Raumfahrtoperationen. Die Mission, bekannt als OTV-7, markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung der dynamischen Einsatzfähigkeit der Space Force.
Im Verlauf der Mission veröffentlichte die Space Force im Februar ein Foto der Erde, das vom X-37B aufgenommen wurde. Dies war das erste öffentlich zugängliche Bild von einer der Missionen im Orbit. Das Raumflugzeug, eines von zwei, die die Space Force besitzt, ist relativ klein und nutzt Solarenergie, um seine Missionen zu verlängern.
Die X-37B-Missionen begannen 2010 unter der Leitung der Air Force und wurden später von der Space Force übernommen. Die Dauer der Missionen hat sich im Laufe der Jahre verlängert, wobei jede Mission länger dauerte als die vorherige. OTV-7 durchbrach diesen Trend, indem es nach 434 Tagen, der zweitkürzesten Mission, zurückkehrte. Die Space Force bleibt jedoch zurückhaltend, was die endgültigen Ziele dieser Testmissionen betrifft.
Die Rückkehr des X-37B wirft Fragen über die zukünftigen Einsatzmöglichkeiten solcher Raumflugzeuge auf. Während die Space Force sich bedeckt hält, spekulieren Experten über mögliche Anwendungen, die von der Überwachung bis hin zu technologischen Tests reichen könnten. Die Fähigkeit, in neuen orbitalen Regimen zu operieren und innovative Manöver durchzuführen, könnte die Tür zu neuen Möglichkeiten in der Raumfahrt öffnen.
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