MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung der neuen Geforce RTX 5090 Grafikkarten von NVIDIA hat erneut Diskussionen über die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung ausgelöst. Trotz der Bemühungen, die Probleme mit den 12VHPWR-Steckern zu beheben, treten weiterhin Fälle von Überhitzung und Schmelzen auf.
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Die Veröffentlichung der Geforce RTX 5090 von NVIDIA hat die Diskussion über die Sicherheit von Stromverbindungen bei Hochleistungs-Grafikkarten neu entfacht. Bereits im Herbst 2022 sorgten die RTX-4000-Modelle für Schlagzeilen, als Berichte über geschmolzene 12VHPWR-Stecker die Runde machten. NVIDIA reagierte mit einem neuen Standard, dem 12V-2×6, der das Problem beheben sollte. Doch aktuelle Vorfälle zeigen, dass die Herausforderung noch nicht vollständig gelöst ist.
Ein Reddit-Nutzer veröffentlichte kürzlich ein Bild eines geschmolzenen Steckers, der mit einer RTX 5090 verbunden war. Der Stecker stammte von einem 1.200-Watt-Netzteil, dessen Hersteller nicht genannt wurde. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Zuverlässigkeit der Stromversorgung auf, insbesondere bei der Nutzung von Drittanbieter-Kabeln wie denen von MODDIY. Das Unternehmen selbst hat eingeräumt, dass seine Produkte bis Ende 2024 noch auf dem alten 12VHPWR-Standard basieren, was möglicherweise zu den Problemen beiträgt.
MODDIY plant, ab 2025 Produkte anzubieten, die vollständig mit dem 12V-2×6-Standard kompatibel sind. Kunden, die bereits ältere Produkte besitzen, wird empfohlen, auf die neuen Modelle umzusteigen. Eine Umtauschaktion für die betroffenen Kabel ist jedoch nicht vorgesehen, was bei einigen Nutzern für Unmut sorgt. Die Unsicherheit über die Ursache der Überhitzungsprobleme bleibt bestehen, obwohl der alte Standard als Hauptverdächtiger gilt.
Auch bei Netzteilen, die den neuen Standard unterstützen, treten gelegentlich Probleme auf. Andreas Schilling von Hardwareluxx entdeckte bei einem Seasonic Prime TX-1600 ATX 3.0 Netzteil eine ungleiche Lastverteilung, die zu hohen Temperaturen führen kann. Nach einer Neuverbindung der Stecker war die Verteilung jedoch ausgeglichen. Diese Beobachtungen deuten darauf hin, dass die Problematik nicht nur auf den Standard selbst, sondern auch auf die Implementierung und die Qualität der Verbindungen zurückzuführen sein könnte.
Einige Hersteller wie Falcon Northwest berichten hingegen, dass sie bei umfangreichen Tests mit verschiedenen RTX-5090-Grafikkarten und Netzteilen keine derartigen Probleme feststellen konnten. Dies zeigt, dass die Situation komplex ist und möglicherweise von mehreren Faktoren abhängt, die noch nicht vollständig verstanden sind. Die Diskussion über die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung bei Hochleistungs-Grafikkarten wird daher weitergehen.
Für Nutzer bleibt die Frage, welche Kabel und Netzteile sie verwenden sollten, um das Risiko von Überhitzung und Beschädigung zu minimieren. Experten raten, auf Adapter und Extender zu verzichten und stattdessen auf hochwertige, direkt kompatible Komponenten zu setzen. Die Entwicklungen in diesem Bereich werden von der Community aufmerksam verfolgt, da sie nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit der Grafikkarten beeinflussen.
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