MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Vorweihnachtszeit steigt die Gefahr von gefälschten Produkten, insbesondere in Onlineshops, erheblich an. Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) warnt vor der zunehmenden Präsenz von Plagiaten, die nicht nur die Wirtschaft untergraben, sondern auch gesundheitliche Risiken bergen können.
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Die Weihnachtszeit ist traditionell eine Hochsaison für den Handel, doch sie birgt auch Gefahren für Konsumenten, die auf der Suche nach günstigen Angeboten sind. Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) hat kürzlich eine Warnung ausgesprochen, dass gefälschte Markenartikel in dieser Zeit vermehrt in Onlineshops auftauchen. Besonders betroffen sind Produkte wie Videospiele, Spielzeug und sogar Medikamente, die nicht nur minderwertig, sondern auch potenziell gefährlich sein können.
Ein beachtlicher Anstieg von 77 Prozent bei den sichergestellten Plagiaten im Vergleich zum Vorjahr verdeutlicht die Dringlichkeit dieser Warnung. Die EU-Kommission hat bereits Maßnahmen gegen das chinesische Portal Temu eingeleitet, das unzureichend gegen Plagiate vorgeht. Auch andere chinesische Plattformen stehen im Fokus der Ermittlungen. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt für gefälschte Produkte zunehmend globalisiert ist und sich schnell an neue Gegebenheiten anpasst.
Die Verbreitung von Plagiaten hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesundheitliche Auswirkungen. Gefälschte Medikamente und Maschinen können ernsthafte Risiken bergen. DPMA-Chefin Eva Schewior betont, dass die Konsumenten oft nicht nur aus Unwissenheit, sondern auch bewusst zu Fälschungen greifen, insbesondere jüngere Käufer. Studien des Europäischen Amts für geistiges Eigentum (EUIPO) zeigen, dass fast vierzig Prozent der 15- bis 24-Jährigen wissentlich gefälschte Artikel erwerben.
Die Gründe für den Kauf von Fälschungen sind vielfältig. Oftmals locken vermeintlich günstige Preise, die jedoch nicht die Qualität der Originalprodukte widerspiegeln. Zudem spielt die zunehmende Verbreitung chinesischer Online-Shoppingportale eine Rolle, die den europäischen Markt mit einer Flut von Plagiaten überschwemmen. Zwei Drittel der gefälschten Artikel stammen laut EUIPO aus China, einschließlich Hongkong.
Um der wachsenden Gefahr entgegenzuwirken, ist eine verstärkte Aufklärung der Konsumenten notwendig. Die Risiken, die mit dem Kauf von Fälschungen einhergehen, müssen deutlicher kommuniziert werden. Dies betrifft nicht nur die Qualität der Produkte, sondern auch die rechtlichen Konsequenzen und die Unterstützung krimineller Netzwerke, die mit dem Handel von Plagiaten verbunden sind.
In Zukunft könnte die Regulierung und Kontrolle von Online-Marktplätzen eine entscheidende Rolle spielen, um die Verbreitung von Fälschungen einzudämmen. Die Zusammenarbeit zwischen internationalen Behörden und Plattformbetreibern ist hierbei unerlässlich. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann der Markt für gefälschte Produkte nachhaltig bekämpft werden.
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