MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen sind Entwickler zunehmend Ziel von Cyberangriffen, die auf die Integrität ihrer Entwicklungsumgebungen abzielen. Jüngste Berichte zeigen, dass Angreifer gefälschte NPM-Pakete verbreiten, um kritische Daten von Ethereum-Entwicklern zu stehlen.
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Die Sicherheit von Open-Source-Entwicklungsumgebungen steht erneut im Fokus, da Angreifer gefälschte NPM-Pakete für die Ethereum-Entwicklungsplattform Hardhat verbreiten. Diese Pakete, die als legitime Plug-ins getarnt sind, zielen darauf ab, die Entwicklungsumgebungen von Softwareentwicklern zu kompromittieren und sensible Daten abzugreifen. Die Täter nutzen das Vertrauen aus, das Entwickler in Open-Source-Lösungen setzen, um ihre bösartigen Absichten zu verschleiern.
Die IT-Sicherheitsforscher von Socket haben in einem Blog-Beitrag darauf hingewiesen, dass der Angriff noch andauert. Bisher wurden 20 bösartige Pakete identifiziert, die von drei verschiedenen Programmierern stammen und bereits auf über tausend Downloads kommen. Die Installation dieser gefälschten Pakete führt zu einer Kompromittierung der Entwicklungsumgebungen, was potenziell zu Hintertüren in Produktivsystemen und finanziellen Verlusten führen kann.
Besonders besorgniserregend ist die Nutzung der dezentralen und unveränderlichen Natur der Blockchain durch die Angreifer. Sie verwenden Smart Contracts, um die Adressen von Command-and-Control-Servern zu erhalten, was es schwierig macht, diese Infrastruktur außer Betrieb zu nehmen. Die Forscher konnten jedoch Ethereum-Wallet-Adressen identifizieren, die mit dieser Malware-Kampagne in Verbindung stehen.
Um den Anschein von Legitimität zu erwecken, orientieren sich die Kriminellen an der regulären Namensgebung der Hardhat-Plug-ins. So gibt es beispielsweise Pakete wie @nomisfoundation/hardhat-configure und @monicfoundation/hardhat-config, die wie originale Hardhat-Plug-ins wirken, jedoch bösartigen Code enthalten. Diese bösartigen Plug-ins zielen auf den Deployment-Prozess und das Testing von Ethereum-Smart-Contracts ab.
Die Sicherheitsforscher betonen, dass Entwickler bei der Auswahl von Paketen besonders aufmerksam sein müssen. Organisationen sollten strengere Prüfungen und Überwachungen ihrer Entwicklungsumgebungen implementieren. Der Blog-Beitrag listet 16 schädliche Pakete sowie bösartige URLs, Krypto-Schlüssel und Ethereum-Adressen als Hinweise auf mögliche Infektionen auf.
Die Bedrohungslage für Entwickler von Kryptowährungssoftware ist nicht neu. Bereits Ende November wurde bekannt, dass ein Entwickler mit Hilfe von ChatGPT einen sogenannten „Bump Bot“ programmieren wollte, wobei die KI jedoch eine betrügerische API in den Code einfügte, was zu einem Schaden von 2500 US-Dollar führte.
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