LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Gewässer rund um die britischen Inseln sind bekannt für ihre hohe Anzahl an Schiffsunfällen. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass diese Region zu den unfallträchtigsten der Welt gehört.
Die Gewässer rund um die britischen Inseln haben sich als ein besonders gefährlicher Bereich für die Schifffahrt herausgestellt. In den letzten zehn Jahren wurden hier über 5.000 Schiffsunfälle gemeldet, was einem Fünftel aller weltweit registrierten Vorfälle entspricht. Diese hohe Zahl verdeutlicht die Risiken, die mit der Navigation in dieser Region verbunden sind.
Eine umfassende Analyse des Versicherers Allianz Commercial hat ergeben, dass Kollisionen in diesen Gewässern keine Seltenheit sind. Im Durchschnitt kommt es jährlich zu 35 Zusammenstößen, was sich über ein Jahrzehnt auf 358 Unfälle summiert. Trotz dieser Häufigkeit führen nur wenige Kollisionen zu einem Totalverlust der Schiffe.
Interessanterweise ist die Versenkung die Hauptursache für den Verlust von Schiffen, während Kollisionen seltener zu einem vollständigen Verlust führen. Von den 728 weltweit verzeichneten Totalverlusten in diesem Zeitraum sind lediglich 30 auf Kollisionen zurückzuführen, während 381 Schiffe durch Versenkung verloren gingen.
Die Allianz hebt hervor, dass die Gefahren in den britischen Gewässern vielfältig sind. Neben Kollisionen und Versenkungen spielen auch Maschinenschäden eine bedeutende Rolle. Auf globaler Ebene sind Kollisionen nach Maschinenschäden die zweithäufigste Unfallursache, mit insgesamt 3.014 registrierten Zusammenstößen.
Ein aktueller Vorfall, der die Risiken in diesen Gewässern unterstreicht, ist der Unfall zwischen dem Containerschiff “Solong” und dem Tanker “Stena Immaculate”. Solche Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen in der Schifffahrt kontinuierlich zu verbessern.
Die Analyse der Allianz zeigt auch, dass die Schwere der Unfälle variiert. Während einige Kollisionen glimpflich ausgehen, können andere schwerwiegende Folgen haben. Dies unterstreicht die Bedeutung von Versicherungen und präventiven Maßnahmen, um die Sicherheit auf See zu gewährleisten.
Insgesamt verdeutlicht die Untersuchung der Allianz die Herausforderungen, denen sich die Schifffahrt in den britischen Gewässern gegenübersieht. Die Kombination aus hohem Verkehrsaufkommen, schwierigen Wetterbedingungen und technischen Problemen macht diese Region zu einem der gefährlichsten Seegebiete der Welt.
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