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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Angriffe auf Browser-Erweiterungen haben die Sicherheitsrisiken dieser weit verbreiteten Tools erneut ins Rampenlicht gerückt. Über 25 Erweiterungen mit mehr als zwei Millionen Nutzern wurden kompromittiert, was zu einem erheblichen Datenrisiko für Unternehmen und Privatpersonen führt.



Browser-Erweiterungen sind aus dem modernen Internet-Erlebnis nicht mehr wegzudenken. Sie bieten eine Vielzahl von Funktionen, von der Rechtschreibprüfung bis zur Verwaltung von Rabattcoupons. Doch die jüngsten Angriffe auf diese Erweiterungen zeigen, dass sie auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen können. Über 25 Erweiterungen wurden mit bösartigem Code infiziert, der darauf abzielt, Benutzerdaten zu stehlen. Dies betrifft über zwei Millionen Nutzer weltweit.

Die Angriffe auf Browser-Erweiterungen sind nicht neu, jedoch hat die aktuelle Kampagne eine neue Dimension erreicht. Die Hacker nutzen die umfangreichen Berechtigungen, die viele Erweiterungen erfordern, um sensible Daten wie Cookies, Identitäten und Browsing-Daten zu stehlen. Besonders betroffen sind Erweiterungen, die mit VPN, Datenverarbeitung und KI-Funktionen arbeiten. Diese Kategorien sind aufgrund ihrer Beliebtheit und der weitreichenden Berechtigungen, die sie benötigen, besonders anfällig.

Ein Großteil der kompromittierten Erweiterungen wurde über Phishing-Angriffe auf die Entwickler der Erweiterungen im Chrome Web Store infiziert. Die Angreifer nutzten öffentlich zugängliche Informationen, um gezielt die Entwickler zu attackieren. Dies zeigt, dass selbst die bekanntesten Plattformen wie der Chrome Web Store nicht vor solchen Angriffen gefeit sind.

Um sich vor solchen Bedrohungen zu schützen, sollten Unternehmen und Nutzer eine umfassende Überprüfung aller installierten Erweiterungen durchführen. Es ist wichtig, die Berechtigungen jeder Erweiterung zu verstehen und die Risiken zu bewerten, die sie mit sich bringen. Unternehmen sollten adaptive, risikobasierte Richtlinien implementieren, um den Einsatz von Erweiterungen zu kontrollieren und potenzielle Bedrohungen zu minimieren.

Die jüngsten Vorfälle sollten als Weckruf dienen, um die Sicherheitsstrategien im Umgang mit Browser-Erweiterungen zu überdenken. Während diese Tools viele Vorteile bieten, erweitern sie auch die Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Eine proaktive Sicherheitsstrategie ist unerlässlich, um die Integrität von Unternehmensdaten zu schützen und das Risiko von Datenverlusten zu minimieren.

Gefährliche Browser-Erweiterungen: Sicherheitsrisiken und Schutzmaßnahmen
Gefährliche Browser-Erweiterungen: Sicherheitsrisiken und Schutzmaßnahmen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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