MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine alarmierende Warnung herausgegeben: Die Fortschritte bei der Reduzierung der Müttersterblichkeit könnten durch den Rückgang der humanitären Hilfe in ärmeren Ländern gefährdet sein. Trotz eines Rückgangs der Sterblichkeitsrate um 40 Prozent in den letzten 25 Jahren sterben im Jahr 2023 immer noch fast alle zwei Minuten Frauen an Schwangerschaftskomplikationen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat kürzlich eine besorgniserregende Warnung ausgesprochen, dass die positiven Entwicklungen bei der Müttersterblichkeit durch den Rückgang der humanitären Hilfe in ärmeren Ländern gefährdet sind. Trotz eines beeindruckenden Rückgangs der Müttersterblichkeitsrate um 40 Prozent in den letzten 25 Jahren, sterben im Jahr 2023 weltweit immer noch fast alle zwei Minuten Frauen an Schwangerschaftskomplikationen. Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, die Unterstützung für einkommensschwache Länder zu verstärken.
Der Rückgang der Müttersterblichkeit ist vor allem auf verbesserte Vorsorgemaßnahmen und eine bessere Betreuung während der Schwangerschaft zurückzuführen. Dennoch warnt die WHO, dass diese Fortschritte ins Stocken geraten könnten, wenn die finanzielle Unterstützung für Kliniken und notwendige Ausrüstungen wie Ultraschallgeräte nicht aufrechterhalten wird. Besonders betroffen sind Länder mit geringem Einkommen, in denen der Bedarf an Unterstützung am größten ist.
Die WHO hebt hervor, dass unsichere Abtreibungsmethoden und der eingeschränkte Zugang zu Verhütungsmitteln das Risiko für Mütter erheblich erhöhen können. Der Zugang zu sicheren Abtreibungsdiensten und hochwertiger Nachsorge innerhalb der gesetzlichen Möglichkeiten ist entscheidend, um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden und die Gesundheit der Mütter zu schützen.
In den USA hat das Thema Abtreibung hitzige Debatten ausgelöst. Die aktuelle Regierung hat in mehreren Bundesstaaten die Rechte auf sichere Schwangerschaftsabbrüche eingeschränkt, was die Diskussionen weiter anheizt. Diese politischen Entscheidungen könnten langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen haben und die Bemühungen zur Reduzierung der Müttersterblichkeit untergraben.
Die WHO betont die Notwendigkeit einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit, um die Fortschritte bei der Müttersterblichkeit zu sichern. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die internationale Gemeinschaft ihre Anstrengungen verstärkt, um den Zugang zu medizinischer Versorgung und Verhütungsmitteln in einkommensschwachen Ländern zu gewährleisten. Nur so kann sichergestellt werden, dass die positiven Entwicklungen der letzten Jahrzehnte nicht verloren gehen.
Die Zukunft der Müttergesundheit hängt von der Fähigkeit ab, globale Ressourcen effektiv zu mobilisieren und die Unterstützung für gefährdete Bevölkerungsgruppen zu intensivieren. Die WHO ruft Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und die internationale Gemeinschaft dazu auf, gemeinsam Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit und das Leben von Müttern weltweit zu schützen.
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