NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Aktienmarkt zeigt zu Beginn des neuen Jahres einen gedämpften Optimismus, während Anleger auf Klarheit über die künftige Politik von Präsident Trump warten.
Der Start ins neue Jahr am US-Aktienmarkt ist von einem vorsichtigen Optimismus geprägt. Anleger sind gespannt auf die zukünftige Politik von Präsident Trump, die noch unklar ist. Trotz leichter Kursgewinne gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher Zinssenkungen und politischer Unsicherheiten. Besonders auffällig ist der starke Kursrückgang von US Steel.
Am zweiten Handelstag des Jahres zeigt sich der Markt wenig dynamisch. IG Markets prognostizierte eine leichte Erholung des Dow Jones Industrial um 0,2 Prozent auf 42.488 Punkte, während der Nasdaq 100 einen Zuwachs von 0,4 Prozent auf 21.063 Punkte verzeichnete. Doch Marktexpertin Susannah Streeter von Hargreaves Lansdown warnt, dass der anfängliche Optimismus schnell verfliegen könnte, wie bereits am Vortag geschehen, als die New Yorker Indizes ihre Gewinne einbüßten und im negativen Bereich schlossen.
Diese Entwicklung reiht sich in eine Phase der Schwäche ein, die längste Verlustserie seit April. Hoffnung auf einen zukünftigen Kursanstieg besteht zwar, doch könnte dieser noch auf sich warten lassen, wie Experten für 2025 erwarten. In diesem Jahr seien laut Streeter bestenfalls zwei Zinssenkungen der US-Notenbank Fed möglich, auch wenn die amerikanische Wirtschaft weiterhin robust sei. Die Unsicherheiten rund um die bevorstehende Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar verstärken die Vorsicht der Anleger.
Laura Cooper von Nuveen erläutert, dass Investoren mehr Klarheit über die zukünftige Politik Trumps erwarten. Die Kursgewinne des Vorjahres, angetrieben durch starke Unternehmensgewinne, Künstliche Intelligenz und geldpolitische Lockerung, stehen auf dem Prüfstand. Trumps geplante Wirtschaftspolitik, bestehend aus Steuersenkungen und Deregulierung, könnte stärker wirken als inflationssteigernde Importzölle, so einige Analysten.
Weitere Entwicklungen betreffen den US-Kongress, der heute erstmals in neuer Besetzung tagt. Die knappen Mehrheiten der Republikaner werden dabei auf die Probe gestellt, insbesondere durch die angestrebte Wiederwahl von Mike Johnson als Sprecher des Repräsentantenhauses. Auch John Thune wurde als zukünftiger Mehrheitsführer des Senats gewählt, obwohl er zuvor als Trump-kritisch galt.
Im Fokus stehen die Aktien von US Steel, die vorbörslich um fast 8 Prozent nachgaben. Dies folgt der Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, die Übernahme durch Nippon Steel zu blockieren, unterstützt von Trumps Opposition im Dezember. Geringe Verluste verzeichnete der Getränkehersteller Molson Coors, belastet durch Forderungen nach Warnhinweisen auf Alkoholflaschen. Dagegen blieb die Ernennung von Joel Kaplan bei Meta zunächst ohne Börseneinfluss. Der erfahrene Politstratege wird die Unternehmenspolitik bei der Social-Media-Holding leiten.
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