MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise könnten bis 2025 gedämpft bleiben, da verschiedene Faktoren auf den Markt einwirken. Eine schwache Nachfrage aus China, dem weltweit größten Ölimporteur, und ein steigendes Angebot aus Nicht-OPEC-Ländern sind wesentliche Treiber dieser Entwicklung.



Die aktuellen Prognosen für den Ölmarkt bis 2025 zeichnen ein Bild von gedämpften Preisen, das durch eine schwache Nachfrage aus China und ein wachsendes Angebot aus Nicht-OPEC-Ländern geprägt ist. Eine Umfrage unter 31 Ökonomen und Analysten prognostiziert, dass der Preis für Brent-Rohöl im Jahr 2025 durchschnittlich 74,33 Dollar pro Barrel betragen wird. Dies stellt eine kontinuierliche Herabstufung dar, nachdem im November noch 74,53 Dollar erwartet wurden.

Obwohl der durchschnittliche Preis für Brent-Rohöl in diesem Jahr bei rund 80 Dollar pro Barrel liegt, wird ein dreiprozentiger Rückgang für das Jahr erwartet. Die schwache Nachfrage aus China spielt dabei eine wesentliche Rolle, da das Land der größte Ölimporteur der Welt ist. Gleichzeitig wird für US-Rohöl ein durchschnittlicher Preis von 70,86 Dollar pro Barrel im Jahr 2025 prognostiziert, was einer leichten Anpassung von 70,69 Dollar im Vormonat entspricht.

Experten wie Sehul Bhatt von CRISIL prognostizieren, dass die steigende Produktion aus Nicht-OPEC-Ländern den Markt gut versorgt halten dürfte. Auch wenn für China eine wirtschaftliche Erholung erwartet wird, könnte der Umstieg auf Elektrofahrzeuge das Nachfragewachstum begrenzen. Analysten von JPMorgan sehen den Ölmarkt 2025 in einem Überangebot, da das Angebot die Nachfrage um etwa 1,2 Millionen Barrel pro Tag übersteigen könnte.

Die OPEC+, die etwa die Hälfte des weltweiten Öls fördert, hat im Dezember beschlossen, den Beginn der Produktionssteigerungen um drei Monate auf April 2025 zu verschieben und die vollständige Rücknahme der Kürzungen bis Ende 2026 zu verlängern. Florian Grunberger von Kpler hebt hervor, dass das Wachstum des Nicht-OPEC+-Angebots das Nachfragewachstum 2025 übertreffen wird, was den Spielraum für OPEC+-Produktionssteigerungen einschränkt.

Die globale Ölnachfrage soll 2025 um 0,4 bis 1,3 Millionen Barrel pro Tag wachsen, verglichen mit der OPEC-Schätzung von 1,45 Millionen bpd. Hinzu kommen politische Veränderungen in den USA, da Donald Trump im Januar 2025 ins Weiße Haus zurückkehren soll. Experten wie Kim Fustier von HSBC glauben jedoch, dass die US-Politik weniger Einfluss auf Ölpreise und den heimischen Öl- und Gassektor hat, als oft gedacht.

Dennoch könnten verschärfte Sanktionen gegen iranische Ölexporte durch die Trump-Regierung die Ölpreise kurzfristig stützen. Diese geopolitischen Entwicklungen könnten den Markt zusätzlich beeinflussen und zu kurzfristigen Preisschwankungen führen.

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Gedämpfte Ölpreise bis 2025: Ein Spiel der Prognosen und Politik
Gedämpfte Ölpreise bis 2025: Ein Spiel der Prognosen und Politik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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