FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutschen Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch stabil, während Investoren gespannt auf die bevorstehenden Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) blickten.
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Die deutschen Aktienmärkte verhielten sich am Mittwoch weitgehend stabil, da die Anleger auf die bevorstehenden Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) warteten. Der Dax konnte einen leichten Gewinn von 0,15 Prozent verbuchen und schloss bei 20.360,80 Punkten. Trotz der stabilen Lage am Markt mussten einige Unternehmen wie Zalando und Carl Zeiss Meditec deutliche Verluste hinnehmen.
Die mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten brachten keine Überraschungen, was die Investoren dazu veranlasste, weiterhin abwartend zu agieren. Die EZB wird am Donnerstag ihre Zinsentscheidung verkünden, während die Fed in der nächsten Woche im Fokus steht. Analysten erwarten, dass die Fed möglicherweise eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte in Betracht zieht, obwohl dies noch nicht vollständig eingepreist ist.
Im Dax gehörte Zalando zu den Verlierern des Tages, da die Aktie um 6,0 Prozent fiel. Grund hierfür war das Übernahmeangebot für About You, das zu einer starken Kursreaktion führte. Auch Siemens Energy erlebte mit einem Minus von 1,7 Prozent einen Rückschlag, nachdem die DZ Bank die Aktie herabgestuft hatte.
Im MDax gab es ebenfalls einige Bewegungen: Carl Zeiss Meditec fiel um 11,8 Prozent nach enttäuschenden Ausblicken. Tui-Aktien hingegen erholten sich um 1,7 Prozent, begünstigt durch positive Analystenkommentare und gesteigerte Erwartungen. Talanx gewann 2,6 Prozent und Bilfinger setzte sich mit einem Anstieg von 4,6 Prozent an die Index-Spitze.
Der Euro handelte am Nachmittag bei 1,0530 US-Dollar, leicht über dem am Vortag von der EZB festgesetzten Referenzkurs. Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite leicht, während der Rentenindex Rex und der Bund-Future moderat zulegten. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte weiterhin von den bevorstehenden Zinsentscheidungen beeinflusst werden.
Thomas Altmann von QC Partners bezeichnete die US-Inflationsdaten als die letzte bedeutende Hürde für eine mögliche Zinssenkung der Fed. Analyst Ralf Umlauf von der Helaba sieht keinen Grund, die Zinssenkungserwartungen zu forcieren, hält jedoch eine Senkung um 0,25 Prozentpunkte für wahrscheinlich. Diese Einschätzungen verdeutlichen die Unsicherheiten, die derzeit an den Märkten herrschen.
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