MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten zeigt sich der deutsche Maschinen- und Anlagenbauer GEA Group als Vorreiter in der Branche. Während viele Unternehmen mit stagnierenden Umsätzen kämpfen, setzt GEA auf nachhaltige Lösungen und beeindruckt mit ehrgeizigen Wachstumszielen. Parallel dazu plant der Energieversorger RWE eine bedeutende Partnerschaft mit TotalEnergies, um die Wasserstoffproduktion in Deutschland zu fördern und die CO2-Emissionen zu senken.
Die GEA Group hat sich in den letzten Jahren als ein Unternehmen etabliert, das nicht nur auf kurzfristige Gewinne, sondern auf nachhaltiges Wachstum setzt. Nachdem das Management im vergangenen Jahr ambitionierte Ziele bis 2030 vorgestellt hatte, die von Investoren positiv aufgenommen wurden, hat GEA nun endgültige Bilanzzahlen für 2024 vorgelegt, die den allgemeinen Branchentrend übertreffen. Der Umsatz und Gewinn des Unternehmens sind entgegen der Erwartungen gestiegen, was auf die strategische Ausrichtung auf nachhaltige Lösungen zurückzuführen ist.
GEA plant, den Umsatz bis 2030 jährlich um mehr als 5 % zu steigern, wobei der operative Gewinn sogar noch stärker zulegen soll. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Wachstumsstrategie ist die verstärkte Digitalisierung und der Verkauf von Anlagen mit geringerem CO2-Ausstoß. Im vergangenen Jahr konnte GEA seine Erlöse um knapp 1 % auf über 5,4 Milliarden Euro steigern, während der Auftragseingang um 1,5 % auf 5,55 Milliarden Euro wuchs. Besonders gefragt waren Maschinen für Molkereien sowie die Lebensmittel- und Arzneimittelbranche.
Parallel dazu hat RWE eine langfristige Wasserstoffpartnerschaft mit TotalEnergies angekündigt. Ab 2030 will RWE jährlich rund 30.000 Tonnen grünen Wasserstoff an die Raffinerie von TotalEnergies in Leuna liefern. Diese Partnerschaft soll nicht nur die CO2-Emissionen der Raffinerie senken, sondern auch als Signal für die gesamte Region dienen. Der grüne Wasserstoff wird in Niedersachsen produziert, wo RWE derzeit eine Elektrolyse-Anlage mit einer Kapazität von 300 MW aufbaut.
Der Transport des Wasserstoffs von Lingen nach Leuna soll über ein noch aufzubauendes Wasserstoff-Pipelinenetz erfolgen. Zudem plant RWE, das Gas in einem eigenen Wasserstoffspeicher in Gronau zwischenzulagern, um eine kontinuierliche Versorgung sicherzustellen. Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt zur Dekarbonisierung der Raffinerien in Europa, da der bisher verwendete Wasserstoff überwiegend aus fossilem Erdgas stammt.
Die Entwicklungen bei GEA und RWE zeigen, dass deutsche Unternehmen trotz globaler Unsicherheiten in der Lage sind, innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Während GEA auf Digitalisierung und nachhaltige Technologien setzt, um seine Marktposition zu stärken, investiert RWE in die Wasserstoffproduktion, um langfristig eine führende Rolle im Bereich der erneuerbaren Energien einzunehmen. Beide Unternehmen tragen damit maßgeblich zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und setzen ein Zeichen für die Zukunft der Industrie.
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