WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China hat der CEO von GE Aerospace, Larry Culp, Präsident Donald Trump getroffen, um über die Auswirkungen der Zölle auf die Luftfahrtindustrie zu sprechen.
Die Handelskonflikte zwischen den USA und China haben weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft, insbesondere auf die Luftfahrtindustrie. Larry Culp, der CEO von GE Aerospace, hat kürzlich Präsident Donald Trump getroffen, um die Vorteile eines zollfreien Handelsregimes zu erläutern. Culp betonte, dass ein solcher Ansatz der Luftfahrtzulieferkette zugutekommen und einen Handelsüberschuss für die heimische Industrie generieren könnte.
GE Aerospace, ein führender Hersteller von Flugzeugtriebwerken, sieht sich durch die Zölle mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Trotz eines geschätzten Einflusses von 500 Millionen US-Dollar durch die Zölle konnte das Unternehmen seine Jahresprognose dank strenger Kostenkontrollen und Preiserhöhungen aufrechterhalten. Diese Maßnahmen helfen, die Unsicherheiten der globalen Märkte abzufedern.
Die Luftfahrtindustrie ist besonders empfindlich gegenüber den Schwankungen der Handelspolitik. US-amerikanische Fluggesellschaften, die zu den Hauptkunden von GE’s Triebwerksgeschäft gehören, haben bereits Pläne zur Reduzierung ihrer Flugkapazitäten angekündigt. Die Unsicherheiten in der Handelspolitik erschweren die finanzielle Planung und könnten die US-Wirtschaft in eine Rezession treiben.
Die Auswirkungen der Zölle auf die Lieferkette der Luftfahrt sind erheblich. Investoren befürchten, dass neue Zölle den Druck auf die Lieferkette erhöhen und die Auslieferung neuer Flugzeuge von Boeing und Airbus verlangsamen könnten. GE Aerospace erwartet jedoch weiterhin ein zweistelliges Umsatzwachstum und einen bereinigten Jahresgewinn von 5,10 bis 5,45 US-Dollar pro Aktie.
Die Handelskonflikte zwischen den USA und China bergen zusätzliche Risiken für GE Aerospace. Die chinesische Regierung hat ihre Fluggesellschaften angewiesen, keine weiteren Boeing-Flugzeuge mehr zu übernehmen, was auch die Nachfrage nach GE-Triebwerken beeinflussen könnte. GE Aerospace liefert Triebwerke für Flugzeuge wie die Boeing 737 Max und die 787 Dreamliner.
Die Bemühungen von GE Aerospace, die Auswirkungen der Zölle zu mildern, zeigen die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in einem volatilen Handelsumfeld gegenübersehen. Die Gespräche mit der US-Regierung sind Teil einer breiteren Strategie, um die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Industrie zu stärken und die heimische Produktion zu revitalisieren.
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