MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die sich ständig verändernde Bedrohungslandschaft zwingt Unternehmen dazu, ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich anzupassen. Gartner hat sechs wesentliche Cybersecurity-Trends für das Jahr 2025 identifiziert, die von der Rolle der Künstlichen Intelligenz bis hin zu Team-Wellness-Initiativen reichen.
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Datensicherheitsprogramme von Unternehmen. Der Fokus verschiebt sich zunehmend auf den Schutz unstrukturierter Daten wie Texte, Bilder und Videos. Bisher lag der Schwerpunkt eher auf der Sicherung strukturierter Daten, etwa in Datenbanken.
Ein weiterer Trend ist das unternehmensweite Management von Maschinenidentitäten. Mit der zunehmenden Verbreitung von KI und der damit verbundenen Nutzung von Maschinenkonten und -anmeldeinformationen wächst die Angriffsfläche von Organisationen. Führungskräfte müssen daher eine Strategie entwickeln, um ein robustes Identitäts- und Zugriffsmanagement für Maschinen zu implementieren und sicherzustellen, dass dies eine koordinierte Anstrengung im gesamten Unternehmen ist.
Die Priorisierung von KI-Initiativen wird ebenfalls neu bewertet. Sicherheitsverantwortliche konzentrieren sich zunehmend auf engere Anwendungsfälle mit messbaren Auswirkungen, um den realen Wert von KI-Investitionen besser sichtbar zu machen. Diese taktische Ausrichtung soll die Sichtbarkeit und den Nutzen bestehender KI-Initiativen erhöhen.
Die Optimierung von Cybersecurity-Technologien ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Laut einer Gartner-Umfrage aus dem Jahr 2024 nutzen große Unternehmen durchschnittlich 45 Cybersecurity-Tools. Angesichts der Vielzahl von Anbietern müssen Führungskräfte ihre Sicherheitskontrollen konsolidieren und validieren, um effizientere und effektivere Sicherheitsprogramme zu entwickeln.
Die Integration von GenAI in Sicherheitsverhaltens- und Kulturprogramme wird ebenfalls als wertvoll angesehen. Führungskräfte erkennen die Bedeutung solcher Programme, um die durch Mitarbeiter verursachten Cybersecurity-Vorfälle zu reduzieren. Aktivitäten, die auf das Verständnis von Cyberrisiken abzielen, nehmen zu, was einen strategischen Wandel hin zur Einbettung von Sicherheit in die Unternehmenskultur darstellt.
Schließlich wird die Investition in Wellness-Initiativen für Teams als entscheidend angesehen. Die Belastung durch die Sicherung hochkomplexer Organisationen in sich ständig ändernden Bedrohungs-, Regulierungs- und Geschäftsumgebungen führt zu einem hohen Stressniveau. Ein Bericht aus dem Jahr 2024 zeigt, dass 24% der CISOs und IT-Sicherheitsentscheider erwägen, ihre Positionen aufgrund von Stress und langen Arbeitszeiten zu verlassen. Daher wird es zunehmend wichtig, Stressmanagement unter Führungskräften und ihren Teams zu erkennen und anzugehen.
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