MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Garmin hat kürzlich ein neues Abonnementmodell namens Connect+ eingeführt, das zusätzliche Softwarefunktionen und tiefere Einblicke in das Tracking auf der Connect-Plattform bietet. Diese Entscheidung, erweiterte Funktionen hinter einer Bezahlschranke zu verbergen, hat bei vielen Nutzern Frustration ausgelöst.
Garmin hat mit Connect+ ein neues kostenpflichtiges Abonnement vorgestellt, das den Nutzern erweiterte Softwarefunktionen und tiefere Einblicke in das Tracking auf der Connect-Plattform bietet. Diese Entscheidung, bestimmte Funktionen hinter einer Bezahlschranke zu verbergen, hat bei vielen Nutzern Frustration ausgelöst, da sie sich übergangen fühlen.
Das Abonnement Connect+ kostet 8,99 Euro pro Monat oder 89,99 Euro pro Jahr und umfasst Active Intelligence, eine KI-gestützte Funktion, die personalisierte Vorschläge und Erkenntnisse liefert. Darüber hinaus bietet das Abonnement ein erweitertes Leistungs-Dashboard, einen exklusiven Coaching-Guide und einen anpassbaren Echtzeit-Aktivitätstracker. Diese Premium-Funktionen sollen das Nutzererlebnis verbessern, doch viele argumentieren, dass Nicht-Abonnenten nun im Nachteil sind.
Enttäuschte Nutzer haben ihren Frust auf Social-Media-Plattformen wie Reddit geäußert. Einige wiesen darauf hin, dass Garmin zuvor versprochen hatte, alle App- und Tracking-Funktionen verfügbar zu halten, insbesondere für High-End-Smartwatches wie die Garmin Fenix 8 und die ältere Fenix 7 Pro. Doch Garmin hat sich nie offiziell dazu verpflichtet, alle Funktionen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Diese Erwartung geht hauptsächlich auf eine Aussage von Phil McClendon, dem ehemaligen Leiter von Garmin, aus dem Jahr 2022 zurück.
Garmin betont, dass die bestehenden kostenlosen Funktionen weiterhin zugänglich bleiben, aber neue Funktionen, wie die von Connect+, im Rahmen eines Abonnementmodells eingeführt werden. Garmin ist nicht die einzige Smartwatch-Marke, die Premium-Abonnementdienste einführt. Fitbit und Apple verfolgen seit langem ähnliche Modelle mit Premium- bzw. Fitness+-Modellen, die exklusive Funktionen für zahlende Kunden bieten.
Viele Garmin-Nutzer argumentieren jedoch, dass die Situation anders ist. Die Smartwatches von Garmin kosten in der Regel im Voraus mehr, und das Unternehmen hat in der Vergangenheit umfangreiche kostenlose Dienste angeboten, die zum Aufbau einer treuen Fangemeinde beigetragen haben. Daher ist die Umstellung auf ein Bezahlmodell eine unerwartete Enttäuschung.
Garmin zwingt die Nutzer nicht dazu, Connect+ zu abonnieren. Die Entscheidung hängt letztlich davon ab, ob die Kunden die KI-gestützten Tools und die erweiterten Tracking-Einblicke zu schätzen wissen. Für alle, die noch unentschlossen sind, bietet Garmin derzeit eine 30-tägige kostenlose Testphase an, in der die Nutzer den Dienst testen können, bevor sie sich festlegen.
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