MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Gartengerätehersteller Gardena, bekannt für seine innovativen Lösungen im Bereich der Gartenpflege, sieht sich im Jahr 2024 mit einem signifikanten Umsatzrückgang konfrontiert. Trotz eines starken Innovationsschubs konnte das Unternehmen den negativen Trend nicht aufhalten.

Gardena, ein führender Hersteller von Gartengeräten, steht im Jahr 2024 vor großen Herausforderungen. Das Unternehmen, das zur schwedischen Husqvarna Group gehört, verzeichnete einen Umsatzrückgang von 5,3 Prozent, was auf knapp 1,1 Milliarden Euro führt. Besonders betroffen sind die Absätze von Bewässerungssystemen, die aufgrund eines regenreichen Jahres stark zurückgingen.

Der operative Gewinn des Unternehmens sank um beachtliche 21,9 Prozent auf etwa 65 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist vor allem auf schwache Verkaufszahlen und eine daraus resultierende geringe Produktionsauslastung zurückzuführen. Trotz eines Innovationsschubs in anderen Produktsegmenten, wie beispielsweise akkubetriebenen Gartengeräten, konnte Gardena den Abwärtstrend nicht stoppen.

Ein Unternehmenssprecher betonte, dass die negativen Trends nicht durch andere Produktsegmente kompensiert werden konnten. Die regenreiche erste Jahreshälfte führte zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Bewässerungssystemen, was sich direkt auf die Umsatzzahlen auswirkte.

Um den Herausforderungen zu begegnen, setzte Gardena auf eine straffe Kostenkontrolle. Dennoch sank die Mitarbeiterzahl bis Ende 2024 um rund 100 auf gut 2.100 Angestellte in Deutschland. Die Standorte in Baden-Württemberg bleiben jedoch weiterhin der zentrale Dreh- und Angelpunkt für das Unternehmen.

Gardena ist seit 2007 Teil der Husqvarna Group und hat sich in den letzten Jahren durch innovative Produkte einen Namen gemacht. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten bleibt das Unternehmen optimistisch und setzt auf seine Innovationskraft, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.

Die Wetterkapriolen des Jahres 2024 haben gezeigt, wie stark äußere Faktoren den Markt beeinflussen können. Experten sind sich einig, dass Unternehmen in der Gartenbranche zunehmend auf flexible und wetterunabhängige Lösungen setzen müssen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Insgesamt zeigt der Fall Gardena, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich an verändernde Marktbedingungen anzupassen und gleichzeitig in Innovationen zu investieren. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, wie sich das Unternehmen in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt behaupten kann.

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Gardena kämpft mit Umsatzrückgang trotz Innovationen
Gardena kämpft mit Umsatzrückgang trotz Innovationen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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