NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Fusion von Omnicom und Interpublic könnte die globale Werbelandschaft nachhaltig verändern. Mit einem Gesamtvolumen von 13 Milliarden US-Dollar und einem strategischen Fokus auf Künstliche Intelligenz streben die beiden Unternehmen an, die umsatzstärkste Werbeagentur der Welt zu schaffen.
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Die geplante Fusion von Omnicom und Interpublic markiert einen bedeutenden Schritt in der Werbebranche. Durch den Zusammenschluss entsteht ein neuer Branchenriese, der sich durch erhebliche Investitionen in Künstliche Intelligenz und jährliche Kosteneinsparungen von 750 Millionen US-Dollar einen Wettbewerbsvorteil verschaffen will. Diese Fusion, die in Form eines Aktientauschs mit einem Gesamtvolumen von 13 Milliarden US-Dollar realisiert wird, könnte jedoch auch die Aufmerksamkeit der Kartellbehörden auf sich ziehen.
Im Rahmen der Transaktion erhalten Interpublic-Aktionäre für jede ihrer Aktien 0,344 Omnicom-Aktien. Nach Abschluss der Fusion werden 60,6 Prozent der neuen Unternehmensgruppe von Omnicom-Aktionären kontrolliert, während Interpublic-Aktionäre 39,4 Prozent halten. Diese Struktur zeigt die strategische Ausrichtung der Fusion, die darauf abzielt, die Marktposition durch gebündelte Ressourcen und technologische Innovationen zu stärken.
Der technologische Wandel, insbesondere durch Künstliche Intelligenz, spielt eine zentrale Rolle in der Strategie der neuen Unternehmensgruppe. KI ermöglicht kostengünstigere, schnellere und gezieltere Werbelösungen, was erhebliche Investitionen in diesem Bereich erforderlich macht. John Wren, CEO von Omnicom, betont die Bedeutung der Fusion für die Beschleunigung von Innovationen und die Nutzung der Chancen, die neue Technologien bieten.
Mit einem Umsatz von 25,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 wird das vereinte Unternehmen die bisherigen Marktführer Publicis und WPP übertreffen. Die erhofften jährlichen Kosteneinsparungen von 750 Millionen US-Dollar sollen durch Synergien und Effizienzsteigerungen erreicht werden. John Wren bleibt als Vorsitzender und CEO im Amt, während Philippe Krakowsky von Interpublic als Co-Präsident und COO fungieren wird.
Die Fusion könnte jedoch auch regulatorische Herausforderungen mit sich bringen. Aufgrund der sich überschneidenden Vermögenswerte könnten Kartellämter die Transaktion prüfen. Trotz der Ernennung von Gail Slater zur Leiterin der Antitrust-Abteilung im US-Justizministerium, die strengere Kontrollen erwarten lässt, soll die Fusion in der zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen sein und die neue Gesellschaft an der New Yorker Börse notiert werden.
Beide Unternehmen haben angekündigt, ihre aktuellen Dividendenregelungen bis zum Abschluss des Deals beizubehalten. Omnicom plant zudem Aktienrückkäufe und weitere Übernahmen, um seine Marktposition weiter zu stärken. Finanziell beraten wurde Omnicom von PJT Partners, während Latham & Watkins die rechtliche Beratung übernahm. Interpublic wurde finanziell von Morgan Stanley beraten, rechtlich von Willkie Farr & Gallagher.
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