TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der sich schnell wandelnden Automobilindustrie Japans könnte eine bedeutende Fusion bevorstehen. Die großen Namen Honda und Nissan haben kürzlich ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, um eine mögliche Fusion zu verhandeln, während Mitsubishi Motors erwägt, sich diesem potenziellen Bündnis anzuschließen.
Die Automobilbranche steht vor einem möglichen Umbruch, da Honda und Nissan die Weichen für eine Fusion stellen. Diese Allianz könnte nicht nur die Kosten senken, sondern auch die Produktion auf rund acht Millionen Fahrzeuge jährlich steigern. Mitsubishi Motors, ein weiterer japanischer Riese, überlegt, sich diesem Zusammenschluss anzuschließen, was den drittgrößten Fahrzeughersteller der Welt schaffen könnte.
In einem Markt, der von Elektrifizierung und dem Druck durch chinesische Unternehmen geprägt ist, könnte diese Fusion den beteiligten Unternehmen eine stabile Basis bieten. Trotz der potenziellen Vorteile wird der Zusammenschluss von Honda und Nissan vorerst nicht als transformativ angesehen. Dennoch locken die Synergien, die durch die gemeinsame Nutzung von Plattformen und Ressourcen entstehen könnten.
Ein vereintes Trio aus Honda, Nissan und Mitsubishi könnte ab 2024 eine weltweite Produktion von acht Millionen Leichtfahrzeugen erreichen. Dies würde nicht nur Skalenvorteile bringen, sondern auch die Entwicklungskosten senken und die Produktionsprozesse optimieren. Die Herausforderung besteht jedoch in der Modernisierung von Mitsubishis alternder Plug-in-Hybrid-Technologie und der Vereinheitlichung der unterschiedlichen Hybridsysteme von Honda und Nissan.
Besonders im Fokus steht der chinesische Markt, wo Honda und Nissan Verluste hinnehmen mussten. Chinesische Marken expandieren weltweit, was den Druck auf die japanischen Hersteller erhöht. Der US-Markt und Japan bleiben jedoch Schlüsselmärkte, in denen sich für Nissan durch die Zusammenarbeit mit Honda, insbesondere dessen Hybridtechnologien, neue Chancen ergeben könnten.
Der Plan sieht vor, bis Juni 2025 einen endgültigen Fusionsvertrag abzuschließen und die Fusion bis 2026 zu finalisieren. Die Aktien des neuen Mutterunternehmens sollen im August 2026 in Tokio gelistet werden, was den Beginn einer neuen Ära für die beteiligten Unternehmen markieren könnte.
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