MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Fujifilm hat mit der Vorstellung der GFX100RF, einer kompakten Kamera mit einem beeindruckenden 102-Megapixel-Sensor, die Fotografie-Welt überrascht. Diese Kamera, die sich ideal für Straßenfotografie eignet, kombiniert die Vorteile eines großen Sensors mit der Handlichkeit eines kompakten Gehäuses.
Fujifilm hat mit der GFX100RF eine Kamera auf den Markt gebracht, die sowohl durch ihre technischen Spezifikationen als auch durch ihr Design beeindruckt. Mit einem 102-Megapixel-CMOS II HS Sensor, der auch in der GFX100 II verwendet wird, bietet sie eine Bildauflösung von 11.648 x 8.736 Pixeln. Dies macht sie zu einer der hochauflösendsten Kameras ihrer Klasse. Die Kamera ist mit einem festen 35mm f4 Objektiv ausgestattet, das einem 28mm Vollformat-Äquivalent entspricht, und bietet damit eine hervorragende Bildqualität für Straßenfotografen.
Ein besonderes Merkmal der GFX100RF ist der integrierte ND-Filter, der es ermöglicht, auch bei hellem Licht mit längeren Belichtungszeiten zu arbeiten. Dies ist besonders nützlich, um Bewegungsunschärfe zu erzeugen oder eine geringe Tiefenschärfe zu erzielen. Die Kamera verfügt über ein Gehäuse, das aus einem einzigen Aluminiumblock gefertigt ist, was ihr nicht nur ein hochwertiges Aussehen verleiht, sondern auch für eine robuste Bauweise sorgt.
Die GFX100RF bietet eine Vielzahl von Aspektverhältnissen, die über ein neues Wählrad auf der Rückseite der Kamera eingestellt werden können. Dazu gehören Formate wie 7:6, 1:1 und das 65:24 „XPan“-Format, das von anderen GFX-Modellen bekannt ist. Diese Flexibilität macht die Kamera besonders attraktiv für Fotografen, die gerne mit unterschiedlichen Bildformaten experimentieren.
Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, die Brennweite digital zu ändern. Über einen Hebel an der Vorderseite der Kamera kann die Brennweite von 35mm auf 45mm, 63mm und 80mm (entspricht 35mm, 50mm und 65mm im Vollformat) umgestellt werden, wobei allerdings die Auflösung verringert wird. Diese Funktion wird durch die „Surround View“-Option ergänzt, die den Bereich außerhalb des Bildausschnitts als halbtransparenten Rahmen anzeigt.
Die Kamera ist mit einem Autofokus-System ausgestattet, das dem der GFX100 II ähnelt und über eine AF-Vorhersagefunktion sowie eine Gesicht-/Augenerkennung verfügt. Diese kann nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Fahrzeuge und Flugzeuge erkennen. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei 6 Bildern pro Sekunde mit dem mechanischen Verschluss, was für eine Kamera dieser Klasse durchaus respektabel ist.
Für Videografen bietet die GFX100RF die Möglichkeit, 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde in 4:2:2 10-Bit aufzunehmen. Fujifilm verspricht dabei einen Dynamikumfang von über 13 Blendenstufen im FLog-2-Modus. Weitere Merkmale sind ein SDXC UHS-II Kartenslot, 20 integrierte Filmsimulationen, SSD-Aufnahme, Mikrofon- und Kopfhöreranschlüsse sowie ein microHDMI-Anschluss.
Mit einem Preis von 4.900 US-Dollar ist die GFX100RF zwar kein Schnäppchen, bietet jedoch im Vergleich zur Konkurrenz, wie der Leica Q3, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kamera wird in den Farben Schwarz und Silber erhältlich sein und soll Ende April 2025 auf den Markt kommen.
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