MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Helena Hallberg verkaufte ihre Stimme für 3.000 Dollar an Microsoft und erlebt nun die Schattenseiten dieser Entscheidung.



Helena Hallberg hörte erstmals Sätze, die sie nie gesagt hatte, in einem Instagram-Video. Sie stellte schnell fest, dass ihre Stimme von einem Musiker genutzt wurde, ohne ihr Wissen. Nachdem sie ihre Stimme für den KI-Assistenten Cortana verkauft hatte, fand sie heraus, dass diese nun auf einer Plattform frei verfügbar war, auf der jeder ihre Stimme für beliebige Zwecke nutzen konnte.

Der Verkauf ihrer Stimme geschah 2020, während der finanziell schwierigen Pandemiezeit. Hallberg, eine Musikerin mit schwedischen Wurzeln, hatte das Geld dringend gebraucht. Der Deal mit Microsoft beinhaltete das Einlesen von 1600 Sätzen, eine Arbeit, die sie täglich über acht Stunden beanspruchte. Obwohl Microsoft die Nutzung der Stimme in sexuell expliziten Kontexten untersagt, tauchte Hallbergs Stimme in verschiedenen fragwürdigen Anwendungen auf, was die Frage aufwirft, wie effektiv die Nutzung ihrer Stimme überwacht wird.

Das Recht, ihre Stimme nach Belieben zu verwenden, wurde vollständig an Microsoft übertragen. Rechtlich ist sie dadurch in einer schwierigen Lage, insbesondere da amerikanisches Recht Anwendung findet. In der EU wäre es aufgrund strenger Datenschutzregeln und Persönlichkeitsrechte schwieriger, solche umfassenden Rechte an der eigenen Stimme zu verkaufen.

In den USA sind solche “Buyout-Verträge” häufiger und bieten weniger Schutz für die Rechte der Künstler. Hallberg erwägt ihre Optionen und hofft auf zukünftige Plattformen, die Künstlern ermöglichen, ihre KI-Stimmen zu verkaufen, dabei aber Kontrolle und angemessene Entlohnung sicherstellen.

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Für 3000 Dollar hat die Schweizerin Helena Hallberg ihre Stimme an Microsoft verkauft: Nun bereut sie es!
Für 3000 Dollar hat die Schweizerin Helena Hallberg ihre Stimme an Microsoft verkauft: Nun bereut sie es! (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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