MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Frühling hat in diesem Jahr in vielen Teilen der USA früher als erwartet Einzug gehalten, was für Allergiker eine besonders herausfordernde Saison bedeutet.
Der Frühling, der in vielen Teilen der USA in diesem Jahr früher als erwartet begonnen hat, stellt Allergiker vor neue Herausforderungen. Laut dem USA National Phenology Network an der University of Arizona hat der Frühling in mehreren Bundesstaaten des Mittleren Westens bereits zwei Wochen früher begonnen als üblich. Auch in den Regionen des Mittleren Atlantiks und Nordostens kam der Frühling über eine Woche früher als erwartet. In den westlichen USA variiert der Frühlingsbeginn je nach Region, wobei er in Kalifornien, Arizona und Nevada zwischen zwei Wochen früher und einer Woche später eintreten kann. Diese Verschiebungen im Frühlingsbeginn führen zu einem Anstieg der Pollenbelastung, was für viele Menschen mit saisonalen Allergien eine erhebliche Belastung darstellt. Etwa ein Viertel der Erwachsenen und ein Fünftel der Kinder in den USA sind von saisonalen Allergien betroffen. Der Klimavorhersagezentrale zufolge werden in den südlichen und östlichen Regionen der USA Temperaturen weit über dem Durchschnitt erwartet, was die Pollenproduktion durch blühende Bäume weiter ansteigen lässt. Eine kürzlich durchgeführte Studie der Asthma and Allergy Foundation of America zeigt, dass acht Städte in Kalifornien aufgrund eines ‘Gras- und Unkrautpollen-Ausbruchs’ einen erheblichen Anstieg in ihren Allergierankings verzeichneten. Diese Entwicklung wurde durch starke Regenfälle begünstigt, die das Pflanzenwachstum förderten. Auch New Orleans erlebte einen deutlichen Anstieg und sprang von Platz 34 im Vorjahr auf den zweiten Platz im Jahr 2025. Die steigenden Temperaturen im Frühling führen zu einer Zunahme der Pollenbelastung in den USA. Am 20. März, dem offiziellen Frühlingsbeginn, wurden hohe Pollenzahlen prognostiziert. Pollen, die von Pflanzen, Bäumen und Gräsern freigesetzt werden, um andere Pflanzen derselben Art zu befruchten, können bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Das Immunsystem dieser Menschen reagiert über und setzt Antikörper frei, die die Allergene angreifen. Dies führt zur Freisetzung von Histaminen ins Blut, die Symptome wie laufende Nasen und juckende Augen auslösen. Um die Symptome zu lindern, kann es hilfreich sein, die Exposition gegenüber Pollenallergenen zu reduzieren und saisonale Auslöser zu identifizieren.
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