MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Gesundheitskonzern Fresenius hat trotz zahlreicher Herausforderungen im vergangenen Jahr ein beeindruckendes Umsatzwachstum erzielt und plant, diese positive Entwicklung in den kommenden Jahren fortzusetzen.
Der Gesundheitsriese Fresenius hat im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von sechs Prozent verzeichnet und plant, diese Wachstumsdynamik bis 2025 weiter auszubauen. Trotz der Herausforderungen, die durch den Wegfall von Energiehilfen entstanden sind, insbesondere bei der Krankenhauskette Helios, konnte das Unternehmen stabile Ergebnisse präsentieren. Dies hat nicht nur die Aktionäre erfreut, sondern auch die Fresenius-Aktie um fast acht Prozent steigen lassen, was sie an die Spitze des DAX katapultierte.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von Fresenius ist die starke Performance der Kliniken und der Generikatochter Kabi. Konzernchef Michael Sen hat angekündigt, dass das Unternehmen weiterhin auf Effizienzsteigerungen und Investitionen in die Digitalisierung setzen wird, um das Wachstum zu fördern. Diese Strategie umfasst auch die Rückkehr zur Dividende, die erstmals seit einer Durststrecke wieder ausgeschüttet wird.
Für die kommenden Jahre hat Fresenius ehrgeizige Ziele. Bis 2025 wird ein organisches Umsatzwachstum von vier bis sechs Prozent angestrebt, während das bereinigte operative Ergebnis um drei bis sieben Prozent steigen soll. Ein Sparprogramm bei Helios, das in der zweiten Jahreshälfte 2023 verstärkt umgesetzt wird, soll zusätzlich zur Gewinnsteigerung beitragen.
Die Digitalisierung spielt eine zentrale Rolle in der Wachstumsstrategie von Fresenius. Durch Investitionen in Künstliche Intelligenz und IT-Modernisierungen soll die Effizienz in den Kliniken weiter gesteigert werden. Diese Maßnahmen könnten auch personelle Anpassungen mit sich bringen, um die Prozesse zu optimieren und die Zentralisierung voranzutreiben.
Der Umbau des Unternehmens unter der Führung von Michael Sen hat Fresenius in den letzten Jahren transformiert. Der Fokus liegt nun auf den beiden zentralen Geschäftsfeldern: dem Medicintechnikhersteller Kabi und den Helios-Kliniken. Durch den Verkauf von Geschäftsteilen wie der Kinderwunsch-Klinikkette Eugin konnte die Verschuldung verringert werden.
Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz von Fresenius auf 21,5 Milliarden Euro, was einem organischen Wachstum von acht Prozent entspricht. Das um Sondereinflüsse bereinigte operative Ergebnis kletterte um zehn Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Ungeachtet der Beteiligung an Fresenius Medical Care verdiente das Unternehmen 1,46 Milliarden Euro, ein Plus gegenüber dem Vorjahr.
Die neue US-Zollpolitik sieht Konzernchef Sen gelassen, da essenzielle Produkte wie Infusionslösungen gut aufgestellt sind, um den Herausforderungen der Zeit zu begegnen. Diese Zuversicht spiegelt sich auch in den positiven Zukunftsaussichten wider, die Analysten besonders angetan haben.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote
KI-Manager (m/w/d)
Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen für künstliche Intelligenz
Werkstudent KI & Automatisierung (m/w/d) - Dein Sprungbrett in die Zukunft der KI
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Fresenius setzt auf Digitalisierung und Effizienzsteigerung für zukünftiges Wachstum" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Fresenius setzt auf Digitalisierung und Effizienzsteigerung für zukünftiges Wachstum" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die deutsche Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Fresenius setzt auf Digitalisierung und Effizienzsteigerung für zukünftiges Wachstum« bei Google Deutschland suchen und bei Google News recherchieren!