MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – FreeDOS, die Open-Source-Alternative zu MS-DOS, hat mit der Veröffentlichung von Version 1.4 einen weiteren Meilenstein erreicht. Das Betriebssystem, das erstmals 1994 von Jim Hall ins Leben gerufen wurde, bietet eine Plattform für Nutzer, die DOS-basierte Software auf modernen Geräten ausführen möchten.
FreeDOS, das als Open-Source-Alternative zu MS-DOS entwickelt wurde, hat mit der Veröffentlichung von Version 1.4 einen weiteren wichtigen Schritt gemacht. Das Projekt, das 1994 von Jim Hall initiiert wurde, hat sich über die Jahre zu einer stabilen Plattform entwickelt, die vor allem bei Retro-Computing-Enthusiasten beliebt ist. Die neueste Version konzentriert sich auf Bugfixes und Stabilitätsverbesserungen, bietet aber auch einen neuen Installer und aktualisierte Versionen von DOS-Werkzeugen wie fdisk und format.
Die Bedeutung von FreeDOS liegt in seiner Fähigkeit, alte DOS-basierte Software, einschließlich klassischer Computerspiele, auf modernen PCs und Laptops lauffähig zu machen. Dies ist besonders für Nutzer interessant, die nostalgische Softwareerfahrungen auf aktueller Hardware erleben möchten. Die Version 1.4 bringt nicht nur technische Verbesserungen, sondern auch aktualisierte Hilfeseiten und eine neue Installationsanleitung, die den Einstieg erleichtert.
Ein besonderes Highlight der neuen Version ist die LiveCD, die eine Vielzahl von Standardprogrammen der DOS-Ära enthält. Diese umfasst Treiber, Spiele und Software für Netzwerke und Tonausgabe. Für Entwickler und Bastler bietet die Möglichkeit, eine Bonus-CD mit zusätzlichen Programmen zu erstellen, weitere Anreize. Der Installer ist in mehreren Varianten verfügbar, um die Installation auf verschiedenen Medien wie USB-Sticks oder CD-ROMs zu ermöglichen.
Der schnelle Fortschritt von FreeDOS zeigt sich in der vergleichsweise kurzen Zeitspanne von nur drei Jahren zwischen den Versionen 1.2 und 1.3. Im Vergleich dazu dauerten die Schritte von Version 1.0 zu 1.3 jeweils rund fünf Jahre. Diese Entwicklung unterstreicht das Engagement der Community und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Projekts.
Während Microsoft die Entwicklung von MS-DOS eingestellt hat, bleibt FreeDOS eine lebendige Plattform für alle, die sich für die DOS-Ära interessieren. Die Veröffentlichung von MS-DOS 4.0 als Open Source unter einer MIT-Lizenz zeigt, dass es immer noch Interesse an diesen klassischen Systemen gibt. FreeDOS bietet eine moderne Möglichkeit, diese Tradition fortzusetzen und gleichzeitig von den Vorteilen der Open-Source-Entwicklung zu profitieren.
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