BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der deutschen Gründerszene sind Frauen nach wie vor stark unterrepräsentiert, was nicht nur ein gesellschaftliches, sondern auch ein wirtschaftliches Problem darstellt.

Die deutsche Gründerszene steht vor einer Herausforderung: Frauen sind mit nur 19 Prozent der Gründungspersonen deutlich unterrepräsentiert. Diese Diskrepanz ist nicht auf ein mangelndes Interesse zurückzuführen, sondern vielmehr auf unzureichende Rahmenbedingungen, die es Frauen erschweren, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Die Bertelsmann Stiftung hebt hervor, dass Deutschland sich in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten nicht leisten kann, auf das Potenzial der Frauen zu verzichten.

Bereits in jungen Jahren zeichnen sich die Unterschiede ab, die zu dieser Ungleichheit führen. Stereotype Rollenbilder, das Fehlen weiblicher Vorbilder und die Schwierigkeit, Familie und Beruf zu vereinbaren, sind Hindernisse, die Frauen davon abhalten, eigene Unternehmen zu gründen. Während Männer oft schon in der Jugend oder während des Studiums Gründungspläne schmieden, tragen Frauen den Großteil der Care-Arbeit und streben zunächst nach sicheren Arbeitsplätzen.

Die gesellschaftlichen Erwartungen beeinflussen das Risikobewusstsein unterschiedlich: Eine Untersuchung zeigt, dass 60 Prozent der Studentinnen einen sicheren Arbeitsplatz bevorzugen, während dies bei männlichen Kommilitonen weniger als ein Drittel betrifft. Diese Unterschiede führen dazu, dass Frauen häufig erst später den Schritt in die Unternehmenswelt wagen, meist in den ersten Berufsjahren oder sogar noch später.

In einer Zeit, in der Start-ups als Motor für Innovation und wirtschaftlichen Aufschwung gelten, ist es entscheidend, alle Talente zu nutzen. Start-ups bieten die Möglichkeit, neue Dynamik und Innovationskraft zu entfalten. Doch um das volle Potenzial auszuschöpfen, müssen die Rahmenbedingungen für weibliches Unternehmertum verbessert werden.

Die Bertelsmann Stiftung zieht das Fazit, dass der Mangel an weiblichem Unternehmertum nicht auf Desinteresse, sondern auf unzureichende Rahmenbedingungen zurückzuführen ist. In einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen kann es sich Deutschland nicht leisten, auf das Potenzial der Frauen zu verzichten. Es bedarf einer gezielten Förderung und Unterstützung, um die Gründungsbedingungen für Frauen zu verbessern und so die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft zu stärken.

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Frauen in der deutschen Gründerszene: Ein ungenutztes Potenzial
Frauen in der deutschen Gründerszene: Ein ungenutztes Potenzial (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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