PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Frankreich hat im Jahr 2022 mit seinen Stromexporten einen neuen Rekord aufgestellt, maßgeblich unterstützt durch die Wiederbelebung der Atomkraft. Mit 89 Terawattstunden (TWh) an Nettostromexporten übertraf das Land die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2002. Diese Entwicklung ist nicht nur ein wirtschaftlicher Erfolg, sondern trägt auch zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in den Nachbarländern bei.
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Frankreich hat im Jahr 2022 einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht, indem es seine Stromexporte auf ein Rekordniveau von 89 Terawattstunden (TWh) gesteigert hat. Dieser Erfolg ist vor allem auf die gesteigerte Produktion von Atomstrom zurückzuführen, die durch die Wiederinbetriebnahme aller zuvor abgeschalteten Atomkraftwerke ermöglicht wurde. Die französische Stromindustrie konnte dadurch nicht nur die inländische Nachfrage decken, sondern auch erhebliche Mengen an Strom in benachbarte Länder exportieren.
Besonders Deutschland und Belgien profitierten von den französischen Stromlieferungen, die zusammen 27,2 TWh ausmachten. Auch Italien, Großbritannien, die Schweiz und Spanien erhielten nennenswerte Mengen an französischem Strom. Diese Exporte sind nicht nur wirtschaftlich bedeutsam, sondern tragen auch zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in den importierenden Ländern bei, da der französische Atomstrom als CO2-neutral gilt.
Die Rolle der Atomkraft als Zugpferd der französischen Stromexporte wird durch die stabilen Erträge aus Wasserkraft und den weiteren Ausbau von Wind- und Solarenergie ergänzt. Diese Kombination aus verschiedenen Energiequellen hat es Frankreich ermöglicht, seine Stromproduktion zu diversifizieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Thomas Veyrenc vom Stromnetzbetreiber RTE betont die außergewöhnlichen Leistungen in der Wasserkraft und die Bedeutung der erneuerbaren Energien für die Exporterfolge.
Ein weiterer Faktor, der zum Exportrekord beigetragen hat, ist die schwächelnde inländische Nachfrage nach Strom. Die französische Industrie benötigte im vergangenen Jahr weniger Strom, und auch der Verkauf von Elektroautos stagnierte. Diese Entwicklung hat es Frankreich ermöglicht, überschüssigen Strom ins Ausland zu verkaufen und so zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Für das Jahr 2024 prognostiziert der Stromnetzbetreiber RTE eine Gesamtstromproduktion von etwa 500 TWh, wobei der Anteil der Kernkraft zwischen 358 und 364 TWh liegen dürfte. Diese Prognose unterstreicht die zentrale Rolle der Atomkraft in der französischen Energiepolitik und die Bedeutung der Stromexporte für die französische Wirtschaft.
Die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile der Stromexporte sind erheblich. Die Einnahmen aus den Exporten sind für Frankreichs Wirtschaftssektor von großer Bedeutung, während der CO2-neutrale Atomstrom zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in den Nachbarländern beiträgt. Diese Entwicklung zeigt, wie Frankreich seine Energiepolitik erfolgreich an die Herausforderungen des Klimawandels anpasst und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile erzielt.
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