PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die französische Regierung hat erneut betont, dass es keine militärische Lösung für den Konflikt in Gaza geben kann. In einer kürzlich abgehaltenen Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen wurde die Dringlichkeit hervorgehoben, die Waffen zum Schweigen zu bringen und humanitäre Hilfe wieder aufzunehmen.
Frankreich hat in einer Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen erneut betont, dass es keine militärische Lösung für den Konflikt in Gaza geben kann. Die französische Regierung fordert ein sofortiges Ende der israelischen Offensive und die Wiederaufnahme der humanitären Hilfe. Präsident Emmanuel Macron erklärte, dass die Wiederaufnahme der israelischen Angriffe auf Gaza einen dramatischen Rückschritt darstellt und die Dringlichkeit der Lage erfordert, dass die Feindseligkeiten sofort eingestellt werden.
Die Freilassung aller Geiseln, die von Hamas festgehalten werden, ist eine weitere dringende Forderung Frankreichs. Die inhumane Behandlung der Geiseln durch Hamas wird scharf verurteilt, und Frankreich steht in Solidarität mit den Opfern und ihren Familien. Die französische Regierung verurteilt auch die Angriffe auf israelische Zivilisten durch Hamas und andere terroristische Gruppen und betont die Notwendigkeit, den Terrorismus zu bekämpfen.
Ein weiterer Schwerpunkt der französischen Bemühungen ist die Sicherstellung der ungehinderten Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza. Frankreich verurteilt die Angriffe auf Rettungsfahrzeuge, bei denen 15 Rettungskräfte getötet wurden, und fordert eine vollständige Untersuchung dieser Vorfälle. Die Sicherheit von humanitären Helfern muss unter allen Umständen gewährleistet sein, um die dringend benötigte Hilfe für die Zivilbevölkerung zu ermöglichen.
Langfristig sieht Frankreich die Notwendigkeit, einen politischen Horizont für Israelis und Palästinenser wiederherzustellen. Die Zukunft Gazas muss palästinensisch sein, und Frankreich unterstützt die von arabischen Führern vorgeschlagenen Pläne für den Wiederaufbau Gazas. Diese Pläne beinhalten konkrete Vorschläge zur Gewährleistung der Sicherheit und zur Schaffung einer neuen palästinensischen Regierung, aus der Hamas ausgeschlossen werden soll.
In der Westbank sieht Frankreich die Perspektive einer Zwei-Staaten-Lösung zunehmend schwinden. Die Siedlungspolitik Israels wird als illegal verurteilt, und Frankreich lehnt jede Form der Annexion ab. Die Wahrung des Status quo an den heiligen Stätten in Jerusalem ist ein weiteres Anliegen, das Frankreich betont.
Abschließend betont Frankreich, dass sowohl Palästinenser als auch Israelis das Recht haben, in Frieden und Sicherheit zu leben. Dies erfordert glaubwürdige Sicherheitsgarantien für Israel und den Aufbau eines lebensfähigen und zusammenhängenden palästinensischen Staates. Nur die Zwei-Staaten-Lösung kann zu einem gerechten und dauerhaften Frieden führen, und Frankreich bereitet in Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien eine Konferenz zur Umsetzung dieser Lösung vor.
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