FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Frankfurter Messegesellschaft hat ehrgeizige Pläne für das Jahr 2023, mit einem angestrebten Umsatz von 780 Millionen Euro und der Aussicht auf die Rückkehr der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) nach 2025.
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Die Frankfurter Messegesellschaft hat sich nach den Herausforderungen der Corona-Pandemie erholt und strebt nun neue Umsatzrekorde an. Für das Jahr 2023 wird ein Umsatz von 780 Millionen Euro angestrebt, was eine beeindruckende Steigerung von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Damals lag der Umsatz bei 609 Millionen Euro. Diese Wachstumspläne spiegeln das Vertrauen in die Erholung des Messegeschäfts wider, das während der Pandemie stark gelitten hatte.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist die Rückgewinnung der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) nach 2025. Die IAA, die traditionell in Frankfurt stattfand, zog 2021 nach München um. Doch die Frankfurter Messegesellschaft ist bereit, die Messe zurückzuholen, sollte der Verband der Automobilindustrie (VDA) die Veranstaltung neu vergeben. Oberbürgermeister und Messe-Aufsichtsratschef Mike Josef hat bereits angekündigt, ein entsprechendes Angebot abzugeben.
Die wirtschaftlichen Aussichten der Messegesellschaft sind vielversprechend. Neben dem angestrebten Umsatzwachstum wird ein Konzernergebnis von über 50 Millionen Euro erwartet, nachdem im Vorjahr ein Gewinn von 18,5 Millionen Euro erzielt wurde. Für 2024 wird sogar ein Umsatz von rund 800 Millionen Euro angepeilt. Diese Zahlen verdeutlichen die positive Entwicklung des Unternehmens und die erfolgreiche Anpassung an die veränderten Marktbedingungen.
Ein wichtiger Faktor für das Umsatzwachstum ist das Auslandsgeschäft, das durch einen günstigen Veranstaltungsrhythmus und zahlreiche Gastveranstaltungen angekurbelt wird. Insgesamt sind bis Jahresende weltweit 330 Veranstaltungen geplant, mit 98.000 teilnehmenden Unternehmen und mehr als 4,4 Millionen erwarteten Besuchern. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung der Messegesellschaft als internationaler Akteur im Messegeschäft.
Die Frankfurter Messegesellschaft hat auch in die Modernisierung ihrer Prozesse und IT-Systeme investiert, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Die während der Pandemie aufgenommenen Darlehen werden planmäßig abgezahlt, und die Eigenkapitalquote des Unternehmens steigt kontinuierlich. Diese Maßnahmen stärken die finanzielle Stabilität der Messegesellschaft und schaffen eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum.
Die Rückkehr der IAA nach Frankfurt könnte nicht nur die Attraktivität der Stadt als Messestandort erhöhen, sondern auch positive wirtschaftliche Impulse für die gesamte Region setzen. Die Messegesellschaft ist gut positioniert, um von diesen Entwicklungen zu profitieren und ihre Rolle als führender Messeveranstalter weiter auszubauen.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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