MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines Rückgangs der Transportvolumina im Dezember zeigt der Frachtmarkt eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Die Frachtraten stiegen im Jahresvergleich um 3,3 %, was auf eine positive Entwicklung in der Branche hindeutet. Diese Dynamik wird durch den Truckload Linehaul Index unterstützt, der im Monatsvergleich um 1,2 % zulegte.
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Der Dezember brachte eine interessante Entwicklung im Frachtmarkt mit sich. Trotz eines Rückgangs der Transportvolumina um 7,3 % im Vergleich zum Vorjahr, stiegen die Frachtraten um 3,3 %. Diese Diskrepanz zwischen Volumen und Raten deutet auf eine komplexe Marktdynamik hin, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird.
Ein wesentlicher Indikator für diese Entwicklung ist der Truckload Linehaul Index, der im Dezember einen leichten Anstieg von 1,2 % im Monatsvergleich verzeichnete. Dieser Index, der Treibstoff und zusätzliche Gebühren ausschließt, bietet einen klaren Blick auf die tatsächlichen Frachtraten und zeigt, dass der Markt trotz saisonaler Schwankungen stabil bleibt.
Die Daten von Cass Information Systems verdeutlichen, dass der Rückgang der Transportvolumina nicht zwangsläufig zu einem Rückgang der Frachtraten führt. Vielmehr scheinen andere Faktoren, wie etwa die Verschiebung von Lieferungen aufgrund eines möglichen Hafenarbeiterstreiks, eine Rolle zu spielen. Diese Verschiebungen könnten die Nachfrage nach Transportkapazitäten beeinflusst haben, was wiederum die Raten stützt.
Interessanterweise fiel der Cass Freight Index, der das Transportvolumen misst, im Dezember um 7,3 % gegenüber November und verzeichnete einen jährlichen Rückgang von 6,5 %. Dies markiert das stärkste jährliche Minus seit Januar 2024 und den niedrigsten Wert seit Juni 2020. Dennoch bleibt die Frage, wie sich diese Trends im neuen Jahr entwickeln werden.
Ein weiterer Aspekt, der die Frachtraten beeinflusst, sind die Dieselkosten, die im Dezember um etwa 12 % im Jahresvergleich sanken. Diese Kostenreduktion könnte den Druck auf die Frachtraten verringert haben, indem sie den Verladern mehr Spielraum bei den Ausgaben bot.
Die Trennung der Veränderungen im Transportvolumen von den Ausgaben impliziert, dass die tatsächlichen Frachtraten im Dezember um 3,3 % im Jahresvergleich gestiegen sind. Dies ist das erste Plus dieser Art seit November 2022 und deutet darauf hin, dass der Markt sich von den Tiefpunkten des Vorjahres erholt.
Für die Zukunft wird erwartet, dass der Truckload Linehaul Index auch im Januar und im Jahr 2025 positiv bleibt. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass die Nachfrage nach Transportkapazitäten stabil bleibt und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen günstig sind.
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