MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Fortinet hat kürzlich eine kritische Sicherheitslücke in seinem Wireless LAN Manager (FortiWLM) geschlossen, die potenziell zu schwerwiegenden Sicherheitsverletzungen führen könnte.
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Fortinet hat eine kritische Sicherheitslücke in seinem Wireless LAN Manager (FortiWLM) geschlossen, die zuvor von dem Sicherheitsforscher Zach Hanley von Horizon3.ai entdeckt wurde. Diese Schwachstelle, die als CVE-2023-34990 bekannt ist, erhielt einen CVSS-Score von 9,6 und könnte es einem Angreifer ermöglichen, sensible Informationen zu offenbaren oder sogar unbefugten Code auszuführen. Die betroffenen Versionen umfassen FortiWLM 8.6.0 bis 8.6.5 und 8.5.0 bis 8.5.4, wobei die Sicherheitslücke in den Versionen 8.6.6 und 8.5.5 behoben wurde. Die Schwachstelle ermöglicht es einem Angreifer, durch eine manipulierte Anfrage an den /ems/cgi-bin/ezrf_lighttpd.cgi-Endpunkt auf sensible Logdateien zuzugreifen. Dies könnte dazu führen, dass ein Angreifer die Sitzungs-ID eines Benutzers erlangt und sich Zugang zu authentifizierten Endpunkten verschafft. Besonders besorgniserregend ist, dass die Web-Sitzungs-IDs zwischen den Benutzersitzungen statisch bleiben, was eine Übernahme der Sitzung und den Erwerb von Administratorrechten ermöglicht. Zusätzlich könnte die Schwachstelle mit CVE-2023-48782 kombiniert werden, um eine Remote-Code-Ausführung im Kontext von Root zu erreichen. Fortinet hat auch eine weitere Schwachstelle in FortiManager adressiert, die als CVE-2024-48889 bekannt ist und es einem authentifizierten Angreifer ermöglicht, unbefugten Code auszuführen. Diese Schwachstelle wurde in mehreren Versionen von FortiManager und FortiManager Cloud behoben. Angesichts der zunehmenden Angriffe auf Fortinet-Geräte ist es entscheidend, dass Benutzer ihre Systeme auf dem neuesten Stand halten, um sich vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.
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