DEARBORN (IT BOLTWISE) – In den USA gibt Ford Gas beim autonomen Fahren: das Pilotprogramm in Miami und Washington D.C. wird ausgeweitet. Dabei legt Ford Wert auf realitätsnahe Testbedingungen.
Ford plant den Ausbau seines autonomen Testfuhrparks bis Jahresende. Das sagte Marcy Klevorn, President für Mobility bei Ford, während einer Analystenkonferenz am vergangenen Donnerstag. Sie erklärte dabei, dass das Pilotprogramm in Miami und Washington D.C. bisher erfolgreich verlaufen würde. Klevorn sagte, dass Ford seine Autos in Städten mit „wirklich schwierigen Bedingungen“ testen würde, um deren Fähigkeiten zu beweisen.
Im Unterschied zu Wettbewerbern wie Tesla und GM würde Ford es vorziehen, an Orten mit wechselnden Wetterbedingungen und großen städtischen Herausforderungen zu testen. Ford würde sich mehr auf „komplexe Meilen“ konzentrieren statt auf einfache Punkt-zu-Punkt-Verbindungen in Gegenden, wo nur Rentner wohnen und sich an den Straßen nicht viel ändert. Im Laufe des Jahres würde Ford den Testbetrieb in einer dritten Stadt aufnehmen.
Erst im vergangenen Monat hatte Ford angekündigt, in Michigan eine neue Fabrik speziell für autonome Autos zu bauen. Die soll in zwei Jahren die Produktion aufnehmen. Wettbewerber von Ford in Sachen autonomes Fahren wie Tesla und Waymo weiten gegenwärtig ebenfalls ihre Testprogramme aus.
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