DETROIT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ford Motor Company steht vor erheblichen Herausforderungen, die sich aus überschüssigen Lagerbeständen und steigenden Restrukturierungskosten ergeben. Diese Probleme haben zu einer Herabstufung der Ford-Aktie durch Analysten geführt, was den Druck auf den Automobilhersteller weiter erhöht.
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Die jüngste Herabstufung der Ford-Aktie durch Analysten von Jefferies hat in der Automobilbranche für Aufsehen gesorgt. Die Experten senkten ihre Bewertung von “halten” auf “unterperformen” und reduzierten das Kursziel von 12 auf 9 US-Dollar. Diese Entscheidung spiegelt die wachsenden Bedenken hinsichtlich der überschüssigen Lagerbestände und der Restrukturierungskosten wider, mit denen Ford derzeit konfrontiert ist.
Die Lagerbestände von Ford in den USA sind trotz solider Verkaufszahlen auf 96 Tage gestiegen, was auf eine ineffiziente Bestandsverwaltung hinweist. Diese Entwicklung stellt eine erhebliche finanzielle Belastung dar, da überschüssige Lagerbestände Kapital binden und die Flexibilität des Unternehmens einschränken. Analysten sehen hierin ein ernstzunehmendes Risiko für die finanzielle Stabilität von Ford.
Darüber hinaus belasten die Restrukturierungskosten das Unternehmen erheblich. Ford ist bestrebt, seine europäische Präsenz zu überdenken und strategische Entscheidungen zu treffen, die langfristig zu einer schlankeren und effizienteren Unternehmensstruktur führen sollen. Diese Maßnahmen sind jedoch mit erheblichen Kosten verbunden, die die Bilanz des Unternehmens belasten.
Im Vergleich dazu bleibt die Bewertung von General Motors stabil. Die Analysten von Jefferies haben die GM-Aktie weiterhin mit “halten” bewertet und das Kursziel bei 52 US-Dollar belassen. Während Ford-Aktien im bisherigen Jahresverlauf um etwa 18 % gefallen sind, konnte General Motors einen Anstieg von rund 40 % verzeichnen. Diese Divergenz verdeutlicht die unterschiedlichen Herausforderungen und Chancen, denen die beiden Automobilgiganten gegenüberstehen.
Ein weiterer Aspekt, der Ford unter Druck setzt, ist die Kluft zwischen Garantie-Vorsorgen und den damit verbundenen Cash-Abflüssen. Diese Diskrepanz könnte die Fähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen, Dividenden an Aktionäre auszuschütten, insbesondere wenn Ford ein konservatives Finanzprofil beibehalten möchte.
Obwohl Ford möglicherweise von einer Lockerung der Emissionsstandards unter der neuen Trump-Regierung profitieren könnte, bleibt die Entlastung der Lagerbestände eine vorrangige Herausforderung. Die Analysten von Jefferies betonen, dass Ford trotz dieser potenziellen regulatorischen Erleichterungen weiterhin mit erheblichen internen Herausforderungen konfrontiert ist.
Insgesamt steht Ford vor einer schwierigen Phase, in der strategische Entscheidungen und operative Anpassungen erforderlich sind, um die finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu sichern. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie Ford diese Herausforderungen meistert und ob die eingeleiteten Maßnahmen ausreichen, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
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