SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Fintech-Branche erlebt derzeit eine Welle von Fusionen und Übernahmen, die das Potenzial haben, die Marktlandschaft nachhaltig zu verändern. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Übernahme von Maza durch Flex, einem Anbieter von Finanzsoftware für Geschäftsinhaber, für 40 Millionen US-Dollar.

Die Übernahme von Maza durch Flex markiert einen bedeutenden Schritt in der Fintech-Branche, der die strategische Ausrichtung beider Unternehmen unterstreicht. Flex, bekannt für seine umfassende Finanzsoftware, die Geschäftsinhabern eine zentrale Plattform für ihre Finanztransaktionen bietet, hat in Maza einen Partner gefunden, der sich auf die Bedürfnisse spanischsprachiger Kunden in den USA spezialisiert hat. Maza begann ursprünglich als App, die spanischsprachigen Verbrauchern, einschließlich Einwanderern, half, Bankkonten zu eröffnen und Steueridentifikationsnummern zu erhalten.

Im Laufe der Zeit erkannte Maza, dass viele seiner Nutzer kleine Geschäftsinhaber oder Solopreneure waren. Dies führte zu einer strategischen Neuausrichtung, bei der Maza begann, Geschäftsanwendungen für seine spanischsprachigen Kunden zu entwickeln. Diese Entwicklung machte Maza zu einem attraktiven Ziel für Flex, das die Möglichkeit sah, seine eigenen Angebote durch die Integration von Mazas Technologie zu erweitern.

Im Jahr 2024 verzeichnete Maza ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 290 % im Vergleich zum Vorjahr und bediente 250.000 Kunden. Diese Skalierung im Solopreneur-Segment weckte das Interesse von Flex, das die Übernahme als Chance sah, seine Marktpräsenz zu stärken. Luciano Arango, Mitbegründer und CEO von Maza, betonte, dass die Zusammenführung der beiden Unternehmen eine logische Konsequenz der sich überschneidenden Zielgruppen sei.

Die Fusion ermöglicht es Flex, seine Werkzeuge zur Unterstützung der Person hinter dem Geschäft weiter auszubauen. Zaid Rahman, Gründer und CEO von Flex, erklärte, dass die Verschmelzung der beiden Unternehmen es ermögliche, von Anfang an bis zum zehnten Jahr zu skalieren, anstatt ein paralleles Produkt zu entwickeln.

Nach der Übernahme wird Maza unter dem Namen Flex Consumer firmieren, und die Gründer von Maza, darunter Arango, Robbie Figueroa und Siggy Bilstein, werden Führungspositionen im kombinierten Unternehmen übernehmen. Arango betonte, dass die Fusion der nächste logische Schritt sei, da beide Unternehmen von entgegengesetzten Enden des gleichen Problems aus arbeiteten.

Die Fintech-Branche hat in den letzten Quartalen einen Anstieg der Fusionen und Übernahmen erlebt. Laut einem Bericht von CB Insights gab es im vierten Quartal 2024 weltweit 191 M&A-Transaktionen im Fintech-Sektor, gefolgt von 184 im ersten Quartal 2025. Diese Dynamik zeigt, dass Unternehmen zunehmend strategische Partnerschaften eingehen, um ihre Marktposition zu stärken und neue Kundensegmente zu erschließen.

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Flex übernimmt Maza: Ein strategischer Schritt im Fintech-Markt
Flex übernimmt Maza: Ein strategischer Schritt im Fintech-Markt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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