TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte stehen vor einer turbulenten Phase, da die Bank von Japan ihre Leitzinsen unverändert lässt, was den Yen schwächt, während die Federal Reserve eine vorsichtige Prognose abgibt, die den Dollar stärkt.
- News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- Neue Meldungen bequem per eMail via Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® abonnieren!
Die jüngsten Entscheidungen der Zentralbanken haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Die Bank von Japan hat beschlossen, ihre Leitzinsen unverändert zu lassen, was den Yen auf ein Monatstief gegenüber dem Dollar sinken ließ. Diese Entscheidung öffnete den Weg für Händler, den Yen zu verkaufen, während der Fokus nun auf die bevorstehende Entscheidung der Bank of England gerichtet ist.
Die Federal Reserve hat mit ihrer vorsichtigen Prognose bereits für einen Rückgang der Aktienkurse und einen Anstieg des Dollars gesorgt. Diese Entwicklungen zwingen Investoren, sich mit erhöhten Risiken wie Inflation und den Unsicherheiten einer bevorstehenden Trump-Administration auseinanderzusetzen.
Das britische Pfund könnte ebenfalls betroffen sein. Trotz eines Rückgangs von 1% in diesem Jahr stützt es weiterhin optimistische Markterwartungen in Bezug auf die Politik der Bank of England. Nach starken Lohnzuwächsen in Großbritannien wird erwartet, dass die Zinsen bei 4,75% gehalten werden. Sollten die Entscheidungsträger jedoch besonders optimistisch auftreten, könnten sich die Erwartungen verschieben.
Die Federal Reserve hat die Zinsen um einen Viertelprozentpunkt gesenkt, jedoch ein langsameres Tempo weiterer Lockerungen angekündigt. Die Beamten hoben ihre langfristige Neutralzins-Projektion und Inflationsaussichten für 2025 an und skizzierten weitere Zinssenkungen im kommenden Jahr.
Der Dollar setzte seinen Aufwärtstrend in Asien fort, was die südkoreanische Währung auf ein 15-Jahres-Tief drückte. Auch die Aktienmärkte reagierten negativ.
Neue Wirtschaftsdaten aus Neuseeland zeigten eine Rezession im dritten Quartal, was aggressive Zinssenkungen wahrscheinlicher macht und den neuseeländischen Dollar auf ein Zweijahrestief schickte.
Am Donnerstag stehen zudem zentrale Entscheidungen der Notenbanken in Norwegen und Schweden an. Norwegen wird voraussichtlich die Zinsen auf ihrem höchsten Stand seit 2008 halten, während Schweden laut einer Umfrage eine Zinssenkung vornehmen könnte.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Finanzmärkte unter Druck: Yen fällt, Dollar steigt".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Finanzmärkte unter Druck: Yen fällt, Dollar steigt" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Finanzmärkte unter Druck: Yen fällt, Dollar steigt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.