MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzdienstleistungsbranche steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der durch den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und digitalen Technologien vorangetrieben wird. Eine aktuelle Studie des FinTechs Broadridge zeigt, dass KI, digitale Vermögenswerte und operative Resilienz bis 2025 zu unverzichtbaren Faktoren für die Branche werden.
Die Finanzdienstleistungsbranche sieht sich mit einer rasanten technologischen Entwicklung konfrontiert, die durch den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und digitalen Technologien geprägt ist. Eine aktuelle Studie des FinTechs Broadridge hebt hervor, dass KI, digitale Vermögenswerte und operative Resilienz bis 2025 zu unverzichtbaren Faktoren für die Branche avancieren werden. Diese Erkenntnis basiert auf der Analyse von über 500 technischen und operativen Führungskräften weltweit, die ihre Strategien zur digitalen Transformation und Nutzung von Next-Gen-Technologien bewerten.
Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass fast die Hälfte der Führungskräfte (41 %) ihre aktuelle Technologiestrategie als zu langsam empfindet. Zudem sind 46 % der Meinung, dass veraltete Technologien die Resilienz ihrer Unternehmen beeinträchtigen. In einer Zeit, in der neue KI-Modelle die Finanzmärkte erschüttern und Cybersicherheit zu einem globalen Mandat wird, ist es für Finanzdienstleister entscheidend, entschlossen zu handeln und nicht länger zögerlich zu agieren.
Die Datenharmonisierung wird von mehr als der Hälfte der technischen und operativen Führungskräfte (58 %) als idealer Treiber zur Maximierung der Kapitalrendite angesehen. 60 % der Befragten sind zuversichtlich, dass die Qualität ihrer Daten keine Transformationsprobleme verursachen wird. Diese Zuversicht führt dazu, dass Unternehmen verstärkt in transformative Technologien investieren, um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Die Modernisierung von Abläufen und die Trennung von Altsystemen sind weitere Schwerpunkte. Mit der richtigen Datenmanagementstrategie können Unternehmen Silos aufbrechen und die notwendige Datenqualität erreichen, um das volle Potenzial von KI auszuschöpfen. Dies ermöglicht eine nachhaltige digitale Transformation und fördert Innovationen im großen Maßstab.
Generative KI spielt eine zunehmend wichtige Rolle bei der Wertschöpfung in der Finanzdienstleistungsbranche. Laut der Studie planen 72 % der Unternehmen, bis 2025 moderate bis hohe Investitionen in generative KI zu tätigen. 68 % der Befragten glauben, dass generative KI den größten Effekt auf die Produktivität der Beschäftigten haben wird, insbesondere bei Investmentanalysen und Marktforschungszwecken.
Digitale Vermögenswerte, die lange Zeit eine Nebenrolle spielten, rücken nun in den Fokus der Führungskräfte. 71 % der Unternehmen investieren maßgeblich in Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologien (DLT), während 64 % umfangreiche Investitionen in Kryptowährungen vornehmen. Die Mehrheit der Befragten (73 %) erwartet zudem eine stärkere Regulierung und Governance im Bereich digitaler Vermögenswerte.
Die Cloud-Technologie wird als Rückgrat für Skalierbarkeit und Agilität angesehen. 86 % der Unternehmen integrieren Cloud-Dienste in ihre Prozesse, und 84 % planen mittlere bis höhere Investitionen in diesen Bereich. Die einheitliche Nutzung von Daten über alle Produkte und Abläufe hinweg wird als entscheidend für den Wandel angesehen, während punktuelle Einzellösungen als unzureichend betrachtet werden.
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