MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Fidelity Investments, ein führender Finanzkonzern, hat bei der US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) einen Antrag auf einen Ethereum-basierten Exchange-Traded Fund (ETF) gestellt. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Vorstoß in den wachsenden Markt für Kryptowährungs-ETFs und könnte, bei Genehmigung, Anlegern eine neue Möglichkeit bieten, in Ethereum zu investieren.
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Am 27. März reichte Fidelity seinen S-1-Antrag für einen Ethereum Spot ETF bei der SEC ein. Das Besondere an diesem ETF ist, dass er Fidelity die Möglichkeit bieten würde, einen Teil der gehaltenen Ether zu staken. Obwohl Fidelity in seinem Antrag weder einen Ticker noch eine Gebühr für das vorgeschlagene Produkt nannte, könnte das Staking der digitalen Vermögenswerte die potenzielle Rendite erhöhen. Allerdings warnt der Antrag auch vor möglichen steuerlichen Konsequenzen, da die durch Staking-Aktivitäten erhaltenen Ether als Einkommen behandelt werden könnten.
Trotz der bestehenden Unsicherheit über eine kurz- bis mittelfristige Genehmigung durch die SEC verfolgt Fidelity seine Pläne für den Ethereum-ETF weiter. Mit einem Marktanteil von 17 Prozent bei Bitcoin-ETFs, basierend auf den Daten von Dune, steht Fidelity hinter BlackRock an zweiter Stelle und könnte mit der Genehmigung seines Ethereum-ETFs ähnlichen Erfolg erzielen.
Die Haltung der SEC zu Ethereum-ETFs bleibt jedoch unklar, da die Behörde kürzlich die Entscheidungsfrist für andere Ethereum-ETF-Anträge auf den 23. Mai verschoben hat. Aktuell warten insgesamt acht Antragsteller auf eine finale Entscheidung der SEC. Diese Entwicklungen haben unter Ethereum-Anhängern für eine gewisse Ernüchterung gesorgt, da bisher keine positiven Signale bezüglich der ETF-Bewilligungen von der SEC gesendet wurden.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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