LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die festliche Jahreszeit, die traditionell mit einem Anstieg der Einzelhandelsumsätze verbunden ist, bringt auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Besonders der britische Einzelhandel sieht sich mit einer Welle von Rückgaben konfrontiert, die durch das sogenannte “Wardrobing” verursacht werden. Diese Praxis, bei der Kunden Kleidungsstücke nach einmaligem Tragen zurückgeben, führt zu einem finanziellen Schaden von über 11 Milliarden Pfund.
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Die festliche Jahreszeit, die traditionell mit einem Anstieg der Einzelhandelsumsätze verbunden ist, bringt auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Besonders der britische Einzelhandel sieht sich mit einer Welle von Rückgaben konfrontiert, die durch das sogenannte “Wardrobing” verursacht werden. Diese Praxis, bei der Kunden Kleidungsstücke nach einmaligem Tragen zurückgeben, führt zu einem finanziellen Schaden von über 11 Milliarden Pfund.
Der finanzielle Verlust durch Rückgabebetrug im britischen Einzelhandel ist alarmierend. Laut einer Studie von Ayden und dem Centre for Economic Business and Research (Cebr) beläuft sich der Schaden im Jahr 2023 auf 11,3 Milliarden Pfund. Dies stellt nicht nur eine erhebliche finanzielle Belastung dar, sondern bringt auch logistische Herausforderungen mit sich, da die Lieferketten und Bestandsverwaltungen der Händler gestört werden.
Die Modebranche ist besonders betroffen, da über ein Drittel der britischen Konsumenten angibt, Kleidung für festliche Anlässe zu kaufen und anschließend zurückzugeben. Diese Rückgaben erfordern von den Händlern einen erheblichen Aufwand an Zeit und Ressourcen, um die Waren erneut zu bearbeiten und zu kennzeichnen. Dies führt zu einer zusätzlichen Belastung des Personals und der Infrastruktur.
Die Problematik des “Wardrobing” zieht sich bis tief in den Januar hinein, was die Händler anfälliger für verschiedene Arten von Rückgabebetrug macht. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der Einzelhandel optimistisch. Marktforschungen von AlixPartners prognostizieren einen Anstieg des Bekleidungsverkaufs um 4% im Vergleich zum Vorjahr, was zu einem Gesamtumsatz von fast 100 Milliarden Pfund für November und Dezember führen könnte.
Online-Händler sind besonders von einem Anstieg der Betrugsfälle betroffen, bei denen Konsumenten fälschlicherweise behaupten, ihre Bestellungen seien beschädigt oder gar nicht eingetroffen. Diese betrügerischen Praktiken führen oft zu doppelten Verlusten, da sowohl das ursprüngliche als auch das Ersatzprodukt zurückgegeben werden.
Die Einzelhändler müssen daher Strategien entwickeln, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Dies könnte die Implementierung strengerer Rückgaberichtlinien oder die Nutzung fortschrittlicher Technologien zur Betrugserkennung umfassen. Langfristig könnte dies dazu beitragen, die finanzielle Belastung zu reduzieren und die Effizienz der Bestandsverwaltung zu verbessern.
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