WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Diskussionen über die geldpolitische Ausrichtung der US-Notenbank äußert Fed-Gouverneur Christopher Waller Bedenken hinsichtlich der Inflationsentwicklung. Trotz seiner Unterstützung für eine Zinssenkung im Dezember sieht er Risiken, dass der Rückgang der Inflation ins Stocken geraten könnte.
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Die jüngsten Äußerungen von Christopher Waller, einem hochrangigen Vertreter der US-Notenbank, werfen ein Schlaglicht auf die komplexe Balance zwischen Zinspolitik und Inflationskontrolle. Obwohl Waller eine Zinssenkung bei der bevorstehenden Sitzung des Federal Open Market Committee am 17. und 18. Dezember befürwortet, warnt er vor möglichen Risiken, die den Rückgang der Inflation beeinträchtigen könnten. Diese Bedenken werden durch den jüngsten Anstieg des Verbraucherpreisindex um 2,6 Prozent im Oktober untermauert.
Waller betont, dass die aktuell hohen Kreditkosten die Nachfrage in der US-Wirtschaft dämpfen und somit den Preisdruck reduzieren könnten. Dennoch bleibt er vorsichtig und offen für eine Beibehaltung der Zinsen, falls neue Daten darauf hindeuten, dass die Prognosen eines Inflationsrückgangs fehlerhaft sind. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in den bevorstehenden Veröffentlichungen wichtiger Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten wider, die entscheidend für die weitere geldpolitische Strategie sein könnten.
Die Fed steht vor der Herausforderung, ihre Strategie anzupassen, um die Inflation auf das Ziel von 2 Prozent zu bringen. Eine detaillierte Zusammenfassung der November-Sitzung zeigt, dass trotz Befürchtungen einer Abschwächung des Arbeitsmarktes keine Anzeichen für einen raschen Verfall bestehen. Vielmehr herrscht ein Konsens unter den Fed-Vertretern, die Geldpolitik schrittweise auf ein neutrales Niveau zu bringen, um anhaltende Preissteigerungen zu kontrollieren.
In einem anschaulichen Vergleich beschreibt Waller seine Situation als die eines Mixed Martial Arts-Kämpfers, der die Inflation in den Schwitzkasten nimmt, aber immer wieder entgleitet. Diese Metapher verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich die Fed bei der Eindämmung der Inflation gegenübersieht. Waller erwartet, dass die Zinssenkungen auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden, jedoch in einem langsameren Tempo.
Die bevorstehende Zinssitzung im Dezember könnte die dritte aufeinanderfolgende sein, in der die Fed die Zinsen senkt, was das Zinsband auf 4,25-4,5 Prozent senken würde. Diese Maßnahmen fallen in die letzte Woche vor der geplanten Kommunikationssperre, die traditionell vor wichtigen geldpolitischen Entscheidungen eingehalten wird.
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