NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Notenbank Fed steht vor einer entscheidenden Phase ihrer Geldpolitik. Angesichts eines robusten Wirtschaftsausblicks und der Möglichkeit einer letzten Zinssenkung im Dezember wird spekuliert, dass die Fed eine Pause bei weiteren Zinssenkungen einlegen könnte.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die jüngsten Entwicklungen in der Geldpolitik der US-Notenbank Fed haben zu intensiven Diskussionen unter Analysten geführt. Während die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) eine Zinssenkung um 25 Basispunkte fast sicher erscheinen lässt, sind die Aussichten für das kommende Jahr unklar. Die robuste Wirtschaftslage und die rückläufige Inflation könnten darauf hindeuten, dass die Fed eine Pause bei weiteren Zinssenkungen einlegen könnte.
Ein Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation zeigt, dass die US-Wirtschaft widerstandsfähig ist. Die Atlanta Fed prognostiziert ein jährliches Wirtschaftswachstum von 3,3 % im vierten Quartal. Diese positive Entwicklung, gepaart mit einer zuletzt rückläufigen Inflation, könnte bedeuten, dass weitere Zinssenkungen negative Effekte haben könnten. Yardeni Research weist darauf hin, dass eine Fortsetzung der Zinssenkungen in einem solchen Umfeld kontraproduktiv sein könnte.
Jan Hatzius, führender Ökonom von Goldman Sachs, hebt hervor, dass die Dezember-Sitzung des FOMC signalisieren könnte, dass die Geschwindigkeit der Zinssenkungen verlangsamt wird. In seiner Prognose hat er die Erwartung einer Zinssenkung im Januar gestrichen und geht davon aus, dass lediglich zwei weitere Senkungen um 25 Basispunkte im Jahr 2025 erfolgen werden. Diese Einschätzung spiegelt die Unsicherheit wider, die derzeit die Geldpolitik der Fed umgibt.
Interessanterweise spekuliert Torsten Sløk, Chefökonom bei Apollo, darauf, dass die Fed im nächsten Jahr möglicherweise sogar die Zinsen anheben könnte, sollte die Inflation unerwartet anziehen. Seine Einschätzung basiert auf jüngsten Inflationszahlen, die eine Stagnation des Rückgangs aufzeigen und auf ein mögliches Wiederaufleben ähnlich den 1970er Jahren hinweisen. Diese Perspektive unterstreicht die Komplexität der aktuellen wirtschaftlichen Lage und die Herausforderungen, vor denen die Fed steht.
Die Diskussionen um die zukünftige Zinspolitik der Fed sind nicht nur von nationaler Bedeutung, sondern haben auch internationale Auswirkungen. Eine mögliche Zinserhöhung im Jahr 2024 könnte weitreichende Folgen für die globalen Finanzmärkte haben. Analysten weltweit beobachten die Entwicklungen genau, da die Entscheidungen der Fed oft als Indikator für die globale wirtschaftliche Gesundheit angesehen werden.
Insgesamt bleibt die Geldpolitik der Fed ein zentrales Thema für Investoren und Ökonomen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Fed ihre Strategie anpassen wird, um auf die sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen zu reagieren. Die Balance zwischen der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Kontrolle der Inflation bleibt eine der größten Herausforderungen für die US-Notenbank.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Fed erwägt Zinspause: Was bedeutet das für die Wirtschaft?" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.