HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Turbulenzen um den Stablecoin FDUSD von First Digital haben die Krypto-Community aufgeschreckt. Trotz der Vorwürfe von Tron-Gründer Justin Sun, dass First Digital insolvent sei, hat das Unternehmen fast 26 Millionen US-Dollar in Stablecoin-Abhebungen eingelöst und damit seine Zahlungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Die jüngsten Ereignisse rund um den Stablecoin FDUSD von First Digital haben die Krypto-Welt in Aufruhr versetzt. Am 2. April verlor der Token kurzzeitig seine Bindung an den US-Dollar, nachdem Justin Sun, der Gründer von Tron, behauptete, dass First Digital insolvent sei. Diese Anschuldigungen führten zu einem vorübergehenden Kurssturz des FDUSD auf bis zu 0,87 US-Dollar.

Am 4. April bekräftigte Sun seine Vorwürfe und behauptete, dass First Digital über 450 Millionen US-Dollar an Kundengeldern an ein Unternehmen in Dubai transferiert habe, ohne die Zustimmung der Kunden einzuholen. Zudem soll das Unternehmen gegen die Wertpapiergesetze von Hongkong verstoßen haben. Trotz dieser schwerwiegenden Anschuldigungen zeigt die Blockchain-Datenanalyse von Etherscan, dass First Digital seit dem Vorfall etwa 25,8 Millionen US-Dollar in FDUSD-Rücknahmen abgewickelt hat.

In einer Stellungnahme auf der Plattform X betonte First Digital am 3. April, dass die Rücknahmen reibungslos verlaufen und die Stabilität des FDUSD unter Beweis stellen. Bei der Rücknahme von FDUSD gegen US-Dollar wird die entsprechende Menge an FDUSD onchain verbrannt, um die 1-zu-1-Bindung an den US-Dollar aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass das zirkulierende Angebot den Reserven entspricht.

First Digital versicherte den Nutzern, dass das Unternehmen solvent sei und der FDUSD vollständig gedeckt und einlösbar bleibe. In einer weiteren Erklärung wies das Unternehmen die Anschuldigungen von Sun als unbegründet zurück und betonte, dass der Stablecoin FDUSD weiterhin vollständig gedeckt und solvent sei.

Die Vorfälle um den FDUSD werfen ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit Stablecoin-Depegs verbunden sind. Laut Gracy Chen, CEO von Bitget, stellen Stablecoin-Depegs ein größeres systemisches Risiko für den Kryptomarkt dar als ein Bitcoin-Crash, da Stablecoins integraler Bestandteil von Liquidität, DeFi und Nutzervertrauen sind. Die Transparenz, die Qualität der Sicherheiten und die Verantwortlichkeit unter führenden Stablecoin-Emittenten seien derzeit unzureichend, so Chen.

Um Risiken zu mindern, sollte der Markt Echtzeit-Audits durchsetzen, hochwertige Sicherheiten wie US-Staatsanleihen priorisieren, die regulatorische Aufsicht stärken und die Nutzung von Stablecoins diversifizieren, um die Abhängigkeit von wenigen dominanten Akteuren zu reduzieren. Die Ereignisse um den FDUSD erinnern an den Zusammenbruch des Terra-Ökosystems im Mai 2022, bei dem innerhalb weniger Tage Milliardenwerte vernichtet wurden.

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FDUSD-Stablecoin: Trotz Depeg bleibt First Digital solvent
FDUSD-Stablecoin: Trotz Depeg bleibt First Digital solvent (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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