NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) steht vor einer neuen Herausforderung: Die jüngsten Kürzungen der Trump-Administration könnten die Fähigkeit der Behörde, zukünftige Bankenkrisen zu verhindern, erheblich beeinträchtigen.
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Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) ist seit ihrer Gründung vor 92 Jahren ein zentraler Pfeiler der finanziellen Stabilität in den USA. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Einlagen von Verbrauchern bis zu einem Betrag von 250.000 US-Dollar zu versichern und Bankenaufsicht zu betreiben, um Bankenzusammenbrüche zu verhindern. Doch die jüngsten Einsparungen der Trump-Administration gefährden diese Mission erheblich.
Im Zuge der Kürzungen wurden zahlreiche Mitarbeiter entlassen, darunter auch viele der sogenannten Examiners, die für die Überwachung der Banken zuständig sind. Diese Personalreduktion kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, da die FDIC bereits mit internen Problemen wie Personalmangel und einer toxischen Unternehmenskultur kämpft. Die Entlassung von rund 170 Probezeitmitarbeitern und die Rücknahme von über 200 Jobangeboten für neue Examiners verschärfen die Situation zusätzlich.
Die FDIC war in der Vergangenheit ein entscheidender Akteur bei der Bewältigung von Finanzkrisen, wie zuletzt während der regionalen Bankenkrise 2023. Damals versicherte die Behörde alle betroffenen Bankkonten, auch solche über der üblichen Grenze von 250.000 US-Dollar, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Finanzsystem wiederherzustellen. Doch die aktuellen Kürzungen schwächen die Behörde in einer Zeit, in der sie dringend mehr Ressourcen benötigen würde.
Experten warnen vor den langfristigen Folgen dieser Politik. Mayra Rodríguez Valladares, eine Beraterin für Finanzrisiken, äußerte Bedenken, dass die Kürzungen die nächste Finanzkrise vorbereiten könnten. Sie betont, dass die Reduzierung der Ressourcen der FDIC potenziell gefährlich für die finanzielle Stabilität der USA sei, was letztlich alle Verbraucher betreffen könnte.
Die Trump-Administration argumentiert, dass die Kürzungen Teil eines größeren Plans zur Reduzierung der Regierungsausgaben sind. Doch die FDIC wird nicht durch Steuergelder finanziert, sondern durch Beiträge der Banken selbst. Daher sparen die Kürzungen den Steuerzahlern kein Geld, sondern schwächen lediglich die Aufsichtsfunktion der Behörde.
Die FDIC ist nicht die einzige Behörde, die von den Kürzungen betroffen ist. Auch die Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) steht unter Druck, was die Fähigkeit der USA, zukünftige Finanzkrisen zu verhindern, weiter beeinträchtigen könnte. Die langfristigen Auswirkungen dieser Politik sind noch unklar, doch die Warnungen von Experten und Politikern mehren sich.
Senatorin Elizabeth Warren, eine prominente Kritikerin der Kürzungen, betonte kürzlich, dass diese Maßnahmen die Zuverlässigkeit und Integrität der Einlagensicherung gefährden. Sie fordert eine Überprüfung der Kürzungen und eine Stärkung der Aufsichtsbehörden, um die Stabilität des Bankensystems zu gewährleisten.
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