MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen bleibt trotz eines leichten Rückgangs ein ernstes Problem. Besonders betroffen sind die Bereiche Physiotherapie, zahnmedizinische Fachassistenz und Gesundheits- und Krankenpflege. Die alternde Bevölkerung verschärft die Situation weiter.
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Der Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen ist nach wie vor ein drängendes Problem, das trotz eines leichten Rückgangs der offenen Stellen um 13 Prozent weiterhin auf einem kritischen Niveau bleibt. Mit durchschnittlich 47.400 unbesetzten Stellen im Jahr 2023/2024 zeigt sich die Lage besonders in der Physiotherapie als besorgniserregend, wo fast 11.600 Positionen unbesetzt sind. Auch in der zahnmedizinischen Fachassistenz und der Gesundheits- und Krankenpflege fehlen tausende qualifizierte Fachkräfte.
Die alternde Bevölkerung in Deutschland trägt maßgeblich zur Verschärfung der Situation bei. Der steigende Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen überlastet das vorhandene Personal und erhöht den Druck auf das System. Seit Jahren steht das Gesundheitswesen an der Spitze der am stärksten betroffenen Branchen, was die Dringlichkeit von Lösungen unterstreicht.
Auch andere Sektoren wie das Baugewerbe und die öffentliche Verwaltung kämpfen mit erheblichen Fachkräftelücken. Im Baugewerbe fehlen rund 42.000 Arbeitskräfte, insbesondere in der Bauelektrik sowie der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Diese Engpässe führen zu Verzögerungen im Wohnungsbau und verstärken die allgemeine Anspannung auf dem Arbeitsmarkt.
In der öffentlichen Verwaltung sind es vor allem die Bereiche Sozialarbeit und Kinderbetreuung, die mit einem Mangel von 41.250 Fachkräften zu kämpfen haben. Der Einzelhandel und das Sozialwesen vervollständigen die Liste der personell geschwächten Branchen mit jeweils 29.800 und 28.000 fehlenden Fachkräften.
Philipp Herzer vom Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa) betont, dass der unerfüllte Personalbedarf im Sozial- und Gesundheitssektor auch andere Berufe belastet. Wenn Betreuung und Pflege im privaten Bereich sichergestellt werden müssen, bleibt oft nur die Reduktion der Arbeitszeit als Lösung.
Obwohl die allgemeine Fachkräftelücke um 13 Prozent gesunken ist, bleibt sie historisch auf einem kritischen Niveau. Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind ein Spiegelbild der demografischen Entwicklung und der damit verbundenen steigenden Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften.
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