WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Absage eines wichtigen Treffens von Impfstoffexperten durch die F.D.A. wirft Fragen zur zukünftigen Impfstoffproduktion auf.
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Die Food and Drug Administration (F.D.A.) hat überraschend ein geplantes Treffen ihres Beratungsgremiums für Impfstoffe abgesagt, das über die Auswahl der Grippestämme für die nächste Impfsaison entscheiden sollte. Diese Entscheidung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Produktion und Verfügbarkeit von Grippeimpfstoffen haben, da die Auswahl der Stämme normalerweise im Februar oder März erfolgt, um den Herstellungsprozess rechtzeitig zu starten. Dr. Paul Offit, ein Mitglied des Gremiums und Kritiker von Robert F. Kennedy Jr., äußerte Bedenken, dass die Absage die rechtzeitige Produktion der Impfstoffe gefährden könnte. Die F.D.A. hat keine Gründe für die Absage genannt, was Spekulationen über mögliche politische Einflüsse nährt. Kennedy, ein prominenter Kritiker von Impfstoffen, hat in der Vergangenheit die Unabhängigkeit der wissenschaftlichen Berater infrage gestellt und fordert strengere Regeln zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Diese Entwicklungen kommen zu einer Zeit, in der die Grippesaison besonders schwerwiegend ist, mit Tausenden von Todesfällen und Krankenhausaufenthalten. Die Absage des Treffens könnte auch Auswirkungen auf die Versicherungs- und Regierungsabdeckung der Impfstoffe haben, da die C.D.C. normalerweise im Juni über die Verwendung der Impfstoffe entscheidet. Die Unsicherheit über die zukünftige Impfstoffproduktion könnte das Vertrauen in den Impfprozess weiter untergraben und die öffentliche Gesundheit gefährden.
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