FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat angekündigt, ihre Zinspolitik weiter zu lockern, um das Wirtschaftswachstum in Europa zu fördern. Diese Entscheidung kommt in einer Zeit, in der die Inflation leicht zurückgeht und die wirtschaftlichen Aussichten mittelfristig als positiv eingeschätzt werden.
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Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor der Herausforderung, das stagnierende Wirtschaftswachstum in Europa anzukurbeln. In einer jüngsten Ankündigung erklärte Vizepräsident Luis de Guindos, dass die EZB plant, die Zinssätze weiter zu senken. Diese Maßnahme soll die Geldpolitik weniger restriktiv gestalten und den wirtschaftlichen Schwung in der Region wiederbeleben.
Die Entscheidung der EZB kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Inflation in Europa leicht zurückgeht. Im Dezember stiegen die Verbraucherpreise um 2,4 %, was knapp über dem Ziel von 2 % liegt. Trotz der hohen Inlandspreisinflation zeigt sich ein leichter Rückgang, was die EZB in ihrem Kurs bestärkt.
Chefökonom Philip Lane und andere Vertreter der EZB betonen die Notwendigkeit weiterer geldpolitischer Lockerungen. Analysten erwarten in diesem Jahr drei Zinssenkungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte vom aktuellen Einlagensatz von 3 %. Diese Schritte folgen auf vier bereits im Jahr 2024 vorgenommene Senkungen, die auf den historischen Anstieg der Inflation reagierten.
Die wirtschaftlichen Aussichten sind jedoch nicht ohne Risiken. De Guindos wies auf die globalen Unsicherheiten hin, die Vorsicht erfordern. Handelskonflikte könnten die Fragmentierung der Weltwirtschaft verstärken, und Unsicherheiten in der Fiskalpolitik könnten die Kreditkosten belasten. Zudem könnten geopolitische Spannungen die Energiepreise beeinflussen.
Trotz dieser Herausforderungen sieht de Guindos mittelfristig eine leichte Verbesserung der wirtschaftlichen Aussichten. Die Grundlagen für ein gestärktes Wachstum sind vorhanden, auch wenn dieses geringer ausfallen könnte als in früheren Schätzungen prognostiziert.
Die EZB steht vor der Aufgabe, die Balance zwischen der Bekämpfung der Inflation und der Förderung des Wirtschaftswachstums zu finden. Die kommenden Monate werden zeigen, wie effektiv die geplanten Zinssenkungen sein werden, um die europäische Wirtschaft zu stärken.
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