STUTTGART / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds konnte EY im Geschäftsjahr 2023/2024 ein leichtes Umsatzwachstum verzeichnen. Die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft steigerte ihren Umsatz um 1,1 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hat im Geschäftsjahr 2023/2024 ein Umsatzwachstum von 1,1 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro erzielt. Dies geschah trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, das durch politische Spannungen und ein herausforderndes gesamtwirtschaftliches Klima geprägt war. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Henrik Ahlers, zeigte sich erfreut über die stabile Entwicklung des Unternehmens, obwohl viele Unternehmen größere Transformationsprojekte auf Eis gelegt haben.
Besonders die Steuerberatung erwies sich als umsatzstärkste Sparte, dicht gefolgt von der Wirtschaftsprüfung. Diese beiden Bereiche trugen maßgeblich zum Umsatzwachstum bei, obwohl EY sich von unrentablen und risikoreichen Geschäftsteilen trennte. Diese strategische Entscheidung war Teil eines umfassenderen Plans, sich auf profitablere und weniger risikobehaftete Bereiche zu konzentrieren.
Ein bedeutender Hemmschuh für EY ist die aktuelle Sanktion, die das Unternehmen bis März 2026 daran hindert, Prüfmandate von Unternehmen von öffentlichem Interesse in Deutschland anzunehmen. Diese Restriktion ist eine Folge der Rolle von EY im Wirecard-Skandal, bei dem über Jahre hinweg mutmaßlich gefälschte Bilanzen des einstigen Dax-Konzerns bestätigt wurden. Trotz dieser Einschränkungen bleibt Ahlers optimistisch und erwartet für das laufende Jahr eine ähnliche Geschäftsentwicklung.
Die Sanktion hat EY gezwungen, seine Geschäftsstrategie anzupassen und neue Wege zu finden, um die Auswirkungen auf das Geschäft zu minimieren. Dies könnte langfristig zu einer stärkeren Fokussierung auf Beratungsdienstleistungen und andere nicht prüfungsbezogene Bereiche führen. Branchenexperten sehen hierin eine Chance für EY, sich neu zu positionieren und möglicherweise neue Marktanteile in anderen Bereichen zu gewinnen.
Insgesamt zeigt sich, dass EY trotz der Herausforderungen durch die Sanktion und das schwierige wirtschaftliche Umfeld in der Lage ist, seine Marktposition zu halten und sogar leicht auszubauen. Dies ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens in einem sich ständig verändernden Marktumfeld.
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