ESSEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Evonik, der Essener Spezialchemiekonzern, zeigt sich optimistisch für das Jahr 2025, trotz der Herausforderungen in der globalen Wirtschaft. Der Konzern plant eine strategische Neuausrichtung seiner Geschäftsbereiche und setzt auf Effizienzprogramme, um Kosten zu senken und die Profitabilität zu steigern.
Evonik, ein führender Akteur in der Spezialchemie, hat seine strategischen Pläne für die kommenden Jahre vorgestellt. Der Konzern plant, seine Geschäftsbereiche in zwei neue Segmente zu integrieren: Custom Solutions und Advanced Technologies. Diese Neuausrichtung zielt darauf ab, die Komplexität zu reduzieren und sich auf wachstumsstarke Nischenmärkte zu konzentrieren. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten zeigt sich Evonik zuversichtlich, dass diese Maßnahmen die Wettbewerbsfähigkeit stärken werden.
Finanzchefin Maike Schuh betont, dass disziplinierte Kosten- und Investitionsstrategien entscheidend sind, um die Profitabilität in einem komplexen Wirtschaftsumfeld zu erhöhen. Diese Strategie hat bereits zu einem deutlichen Anstieg der Evonik-Aktie geführt, was das Vertrauen der Investoren in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens widerspiegelt.
Im vergangenen Jahr profitierte Evonik von gesteigerten Absatzmengen und einer optimierten Anlagenauslastung in den Bereichen Smart Materials und Specialty Additives. Besonders das Tierfutter-Eiweiß Methionin und die erhöhte Nachfrage in der Farben- und Beschichtungsindustrie trugen zur Gewinnsteigerung bei. Die Sparte Nutrition & Care verzeichnete aufgrund erhöhter Methionin-Preise einen erheblichen Gewinnzuwachs, erwartet jedoch ab 2025 moderatere Preisniveaus durch neue Produktionskapazitäten.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreichte fast 2,07 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 25 Prozent entspricht. Für das kommende Jahr wird ein Ebitda im Bereich von 2,0 bis 2,3 Milliarden Euro prognostiziert. Analysten zeigen sich zuversichtlich, dass Evonik diese Ziele erreichen wird, da politische Entwicklungen in Deutschland den Markt positiv beeinflussen.
Evonik verfolgt kontinuierlich Effizienzprogramme, die erhebliche Kosteneinsparungen bis 2026 zum Ziel haben. Personalvorstand Thomas Wessel äußerte sich optimistisch über die bisherigen Fortschritte. Für 2024 wurden bereits Einsparungen in Höhe von 50 Millionen Euro realisiert, mit einer weiteren Zielsetzung auf 200 Millionen Euro im Jahr 2025.
Entgegen Spekulationen über eine mögliche Aufspaltung des Unternehmens verneinte Evonik-Chef Christian Kullmann solche Absichten. Die Neugruppierung der Geschäftsbereiche soll Evonik im Wettbewerb stärken und das Wachstum in spezifischen Nischenmärkten sowie kosteneffiziente Technologien vorantreiben.
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