MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die europäischen Börsen am Mittwoch ein uneinheitliches Bild abgaben, konnte der EuroStoxx 50 seine positive Entwicklung fortsetzen. Der Index der Eurozone schloss mit einem Plus von 0,41 Prozent und erreichte damit den vierten Gewinntag in Folge. Besonders in Paris setzte sich der Aufwärtstrend fort, während der britische FTSE 100 stagnierte.
Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich am Mittwoch ohne klare Richtung, wobei der EuroStoxx 50 erneut Stärke zeigte. Der Index der Eurozone konnte seinen Aufwärtstrend fortsetzen und verzeichnete zum Handelsende einen Zuwachs von 0,41 Prozent auf 5.507,36 Punkte. Dies markierte den vierten Gewinntag in Folge, was insbesondere in Paris für positive Stimmung sorgte.
Im Gegensatz dazu stagnierte der britische FTSE 100 nahezu unverändert bei 8.706,66 Punkten. Auch der Schweizer SMI zeigte eine lethargische Entwicklung und sank um 0,16 Prozent auf 13.040,92 Punkte. Die Märkte waren gespannt auf die Ergebnisse der Sitzung der US-Notenbank, wobei eine Zinsänderung als unwahrscheinlich galt.
Besonders positiv entwickelten sich die Ölaktien, die von steigenden Rohstoffpreisen profitierten. Der Sektorindex blieb knapp unter dem im letzten Monat erreichten Hoch seit August. Auch im Einzelhandel setzte sich die Erholung aus der Vorwoche fort, was auf eine verbesserte Verbraucherstimmung hindeutet.
Schneider Electric führte die Gewinnerliste im EuroStoxx 50 mit einem Anstieg von 2,9 Prozent auf 241,55 Euro an. Die kanadische Bank RBC hatte ihre Bewertung der Aktie von ‘Underperform’ auf ‘Outperform’ verbessert und das Kursziel auf 270 Euro angehoben. Diese positive Einschätzung trug maßgeblich zur Kurssteigerung bei.
Im Luxussegment konnte Swatch 1,5 Prozent an Wert gewinnen, nachdem das Unternehmen seine positive Jahresprognose bekräftigt hatte. Im Telekommunikationssektor hingegen realisierten Anleger nach einer Kurserholung Gewinne, was zu einem leichten Rückgang führte.
DocMorris hingegen stand weiterhin unter Druck, da die Aktien um 2,1 Prozent auf 17,94 Franken fielen. Die Kapitalerhöhung der Vorwoche ließ die Privatbank Berenberg vorsichtiger werden, woraufhin sie das Kursziel von 24 auf 17 Franken senkte. Dies führte zu weiteren Verlusten, da mit Verwässerungseffekten gerechnet wird.
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