PARIS / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der EuroStoxx 50 hat sich am Freitag nach einer Phase der Schwäche stabilisiert, während die bevorstehenden Bundestagswahlen in Deutschland die Kauflaune der Anleger dämpften.
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Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, zeigte am Freitag eine leichte Erholung, nachdem er in den Tagen zuvor unter Druck geraten war. Trotz eines Anstiegs von 0,25 Prozent auf 5.474,85 Punkte blieb die Stimmung angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl in Deutschland verhalten. Auf Wochensicht verzeichnete der Index ein Minus von 0,3 Prozent.
Zu Beginn der Woche hatte der EuroStoxx 50 ein Rekordhoch erreicht, was auf die vergleichsweise günstige Bewertung europäischer Aktien im Vergleich zu US-Papieren zurückzuführen war. Diese Entwicklung lockte Investoren an, die jedoch ab der Wochenmitte zunehmend skeptisch wurden. Gewinnmitnahmen setzten ein, da geopolitische Spannungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Ukraine, sowie Sorgen über Zölle und Inflation die Märkte belasteten.
Der Schweizer SMI zeigte am Freitag mehr Dynamik und stieg um 1,10 Prozent auf 12.948,60 Punkte. Sein Rekordhoch aus dem Jahr 2022 liegt bei 12.997 Punkten. Der britische FTSE 100 hingegen schloss mit einem leichten Minus von 0,04 Prozent bei 8.659,37 Punkten, wobei sein Rekordhoch erst vor kurzem erreicht wurde.
Experten von Index-Radar wiesen darauf hin, dass die zweite Februarhälfte traditionell eine herausfordernde Phase für die Aktienmärkte darstellt. In diesem Jahr kommt die Unsicherheit durch die Bundestagswahl hinzu. Die Hoffnung internationaler Investoren auf eine wirtschaftsfreundliche Koalition aus CDU/CSU und SPD wird gedämpft, insbesondere wenn auch FDP und BSW die Fünf-Prozent-Hürde nehmen sollten. Ein Dreierbündnis könnte die politische Unsicherheit verlängern und die Marktstimmung kurzfristig belasten.
Positiv entwickelte sich der europäische Chemiesektor, angeführt von Air Liquide, dessen Aktien nach überzeugenden Jahreszahlen um 3,3 Prozent zulegten. JPMorgan-Experte Chetan Udeshi bewertete die Zahlen als beruhigend, da sie Spielraum für Margenschätzungen bieten. Im EuroStoxx gehörten auch Prosus mit einem Plus von zwei Prozent zu den stärksten Werten, was auf den Kurssprung der Kernbeteiligung Tencent zurückzuführen ist.
Airbus hingegen verzeichnete einen Rückgang von 3,1 Prozent, nachdem die Investmentbank Jefferies ihre Kaufempfehlung für den Flugzeugbauer zurückgezogen hatte. Analystin Chloe Lemarie empfahl, auf eine anziehende Produktionsdynamik zu warten. Auch der europäische Öl- und Gassektor zeigte Schwäche, angeführt von Repsol mit einem Minus von 3,2 Prozent nach einem skeptischen Analystenkommentar der UBS.
Eine positive Nachricht kam aus Kopenhagen, wo die Aktien von Novo Nordisk um 5,8 Prozent zulegten. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte mitgeteilt, dass die Medikamente des Unternehmens zur Gewichtsreduktion und für Diabetes nicht mehr knapp seien. In London erfreute Standard Chartered die Anleger mit einem Plus von 3,8 Prozent nach einem starken Jahresergebnis und der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms.
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