MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Jahr 2024 war für die europäischen Börsen ein Jahr der gemischten Ergebnisse. Während einige Sektoren wie die Bankenbranche erhebliche Gewinne verzeichneten, standen andere wie der Autosektor und die Luxusgüterhersteller unter Druck.
Die europäischen Börsen blicken auf ein Jahr zurück, das von Höhen und Tiefen geprägt war. Trotz eines schwachen Abschlusses mit überwiegend Verlusten am Montag, konnten viele Märkte insgesamt positive Jahresergebnisse verzeichnen. Besonders die Bankaktien stachen hervor und erzielten bemerkenswerte Gewinne, während der Autosektor und die Luxusgüterhersteller mit Herausforderungen konfrontiert waren.
Am Montag schlossen die europäischen Aktienmärkte größtenteils mit Verlusten, was auf dünne Umsätze zurückzuführen war. Dennoch bleibt das Jahr 2024 für viele dieser Märkte positiv in Erinnerung. Der EuroStoxx 50, ein wichtiger europäischer Aktienindex, verzeichnete zum Wochenstart einen Rückgang von 0,60 Prozent, schloss jedoch das Jahr mit einem Plus von knapp acht Prozent ab.
In der Schweiz konnte der SMI um 0,10 Prozent auf 11.600,90 Punkte zulegen und verzeichnete einen Jahresgewinn von rund vier Prozent. Der britische FTSE 100 hingegen musste einen Verlust von 0,35 Prozent hinnehmen, schloss das Jahr jedoch mit einem Gewinn von etwa fünf Prozent ab. In Paris traf es den Cac 40 besonders stark, der aufgrund politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten, wie der hohen Verschuldung und dem Sturz der Regierung Michel Barnier, ein Minus von drei Prozent verzeichnete.
Bankaktien übernahmen die Führungsrolle im Jahr 2024, sowohl am Montag als auch im gesamten Jahr. Der europäische Bankenindex profitierte von der Zinsentwicklung und stieg um mehr als 25 Prozent. Besonders hervorzuheben ist der Kursanstieg von BMPS um etwa 110 Prozent, nachdem das Institut nach 13 Jahren wieder Dividenden ausschüttete. Auch Banco BPM legte infolge einer staatlichen Privatisierung um mehr als 62 Prozent zu.
Im Autosektor hingegen verlief das Jahr weniger erfolgreich. Der Sektor verzeichnete ein Minus von zwölf Prozent, wobei die Aktie von Stellantis um 40 Prozent einbrach. Gründe hierfür sind die zunehmende Konkurrenz chinesischer E-Fahrzeughersteller und drohende Zölle aus den USA unter Präsident Donald Trump. Zudem kämpft Stellantis mit rückläufigen Verkaufszahlen in den USA und personellen Veränderungen im Management.
Luxusgüterhersteller hatten mit einer rückläufigen Nachfrage aus China zu kämpfen, was bei Kering zu einem Kursverlust von rund 40 Prozent und bei LVMH zu einem Minus von etwa 14 Prozent führte. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz positiver Gesamtjahresergebnisse einige Sektoren erheblichen Herausforderungen gegenüberstanden.
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