MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte stehen unter Druck, da der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die bevorstehenden Quartalszahlen der großen US-Banken die Anleger verunsichern. Besonders betroffen sind der Öl- und Automobilsektor, während defensive Sektoren wie Versorger an Attraktivität gewinnen.

Die europäischen Börsen verzeichneten am Freitag einen Rückgang, nachdem sie am Vortag noch Gewinne verbuchen konnten. Diese Schwankungen sind vor allem auf den anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China zurückzuführen, der die Märkte in Unsicherheit versetzt. Der EuroStoxx 50, der Index der führenden Unternehmen der Eurozone, fiel am Mittag um 1,15 Prozent auf 4.763,56 Punkte. Auch außerhalb des Euro-Raums waren Verluste zu verzeichnen, wie der Schweizer SMI, der um 0,91 Prozent auf 11.142,62 Punkte nachgab.

Der Handelsstreit zwischen den USA und China hat sich weiter verschärft, nachdem die USA Zölle von 145 Prozent auf alle chinesischen Waren eingeführt haben. China reagierte mit Gegenzöllen von 125 Prozent auf US-Waren. Diese Eskalation sorgt für erhebliche Unsicherheit an den Märkten, da die Auswirkungen auf den bilateralen Handel noch nicht absehbar sind. Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robe Markets, betonte die Brisanz dieser Entwicklung und die Notwendigkeit von Gesprächen zwischen den beiden Nationen.

Besonders betroffen von dieser Unsicherheit sind der Öl- und Automobilsektor. Die BP-Aktie fiel um 1,8 Prozent, nachdem ein Zwischenbericht eine steigende Verschuldung und gesenkte Gewinnerwartungen aufgrund höherer Steuerquoten offenlegte. Im Automobilsektor verzeichnete Stellantis einen Rückgang von 5,3 Prozent, da der Konzern im ersten Quartal mit einem Absatzrückgang von 20 Prozent in Nordamerika zu kämpfen hatte.

Defensive Sektoren wie Versorger sind hingegen gefragter denn je. Novartis, ein führendes Unternehmen im Pharmasektor, kündigte Investitionen in Höhe von 23 Milliarden Dollar in den USA an, um die Produktion und Forschung auszubauen. Diese Ankündigung führte zu einem Anstieg der Novartis-Aktie um 1,5 Prozent.

Marktexperten beobachten zudem gespannt die anstehenden Quartalszahlen der großen US-Banken sowie neue Wirtschaftsdaten aus den USA. Andreas Lipkow, ein erfahrener Marktanalyst, hebt die Bedeutung der US-Erzeugerpreise und des Verbrauchervertrauens hervor, die als wichtige Indikatoren für die weitere Entwicklung der Märkte gelten.

Insgesamt zeigt sich, dass die europäischen Aktienmärkte in einer Phase der Unsicherheit gefangen sind, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Indikatoren geprägt ist. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, ob sich die Märkte stabilisieren oder weiter unter Druck geraten.

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Europas Aktienmärkte unter Druck: Handelsstreit und Quartalszahlen belasten
Europas Aktienmärkte unter Druck: Handelsstreit und Quartalszahlen belasten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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