PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein bedeutender Schritt in der Raumfahrtgeschichte: Zum ersten Mal wurde ein Astronaut mit einer Behinderung für eine Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) zugelassen.
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Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat kürzlich bekannt gegeben, dass John McFall, ein britischer Chirurg und ehemaliger paralympischer Sprinter, die medizinische Freigabe erhalten hat, um als voll integriertes Besatzungsmitglied an einer sechsmonatigen Mission zur ISS teilzunehmen. McFall, der nach einem Motorradunfall im Alter von 19 Jahren sein rechtes Bein verlor, wurde 2022 als Mitglied der Astronautenreserve der ESA ausgewählt, um die Machbarkeit von Raumflügen für Astronauten mit körperlichen Behinderungen zu untersuchen.
McFall äußerte bei einer Pressekonferenz seinen Stolz und betonte, dass diese Entwicklung weit über seine persönliche Leistung hinausgehe. “Dies ist ein kultureller Wandel”, sagte er. “Es ist etwas, das bisher noch nicht gemacht wurde.” Derzeit gibt es noch keinen konkreten Plan, wann McFall ins All fliegen wird, aber er ist nun ein Astronaut wie jeder andere, der auf eine Missionszuweisung wartet.
Die ESA untersucht weiterhin, wie Prothesen und andere Faktoren McFalls Aufenthalt im All beeinflussen könnten. McFall bemerkte, dass im Rahmen dieser Arbeiten bereits Technologien entwickelt wurden, die auch für Prothesennutzer im Allgemeinen von Vorteil sein könnten.
Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Inklusion und Diversität innerhalb der Raumfahrt. Historisch gesehen waren Raumfahrtmissionen auf Menschen ohne körperliche Behinderungen beschränkt, was die Auswahl potenzieller Astronauten erheblich einschränkte. Mit der Aufnahme von Menschen mit Behinderungen in das Astronautenkorps wird nicht nur die Vielfalt gefördert, sondern auch das Potenzial für innovative Lösungen und Technologien erweitert, die sowohl im Weltraum als auch auf der Erde Anwendung finden könnten.
Die Entscheidung der ESA, McFall zuzulassen, könnte auch andere Raumfahrtorganisationen weltweit dazu inspirieren, ihre Auswahlkriterien zu überdenken und inklusiver zu gestalten. Dies könnte zu einer neuen Ära der Raumfahrt führen, in der die Fähigkeiten und Perspektiven einer breiteren Palette von Menschen genutzt werden.
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf zukünftige Missionen auswirken werden. Die ESA plant, weiterhin eng mit Experten und Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Anpassungen vorgenommen werden, um die Sicherheit und den Erfolg von Missionen mit Astronauten mit Behinderungen zu gewährleisten.
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